Ulm News, 20.05.2016 15:27
Tiere leben, Autos Schrott
Nach zwei Wildunfällen in der Nacht zum Freitag im Alb-Donau-Kreis sind die Autos kaputt. Die Tiere haben überlebt.
Gegen 20.15 Uhr, so schilderte ein 37-Jähriger später der Polizei, musste er zwischen Lonsee und Westerstetten einem Tier ausweichen. Deshalb kam er mit seinem Mercedes von der Straße ab. Das Auto streifte einen Baum und zwei Leitpfosten. Dadurch wurde er so stark beschädigt, dass der Wagen abgeschleppt werden musste. Der Fahrer blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt der 37-Jährige auf etwa 20.000 Euro. Das unbekannte Tier überstand den Vorfall offenbar unbeschadet. Es flüchtete, noch bevor die Polizei kam. Gegen 1.40 Uhr überquerte im Haldenweg in Blaustein ein Katze die Fahrbahn. Dieser musste ein ebenfalls 37-Jähriger mit seinem Opel ausweichen. Der Pkw kam nach links und prallte gegen einen Baum. Dort ging das betagte Auto in Flammen auf. Der Fahrer blieb unverletzt. An Auto, Baum und Fahrbahn entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro. Die Katze blieb offenbar unverletzt. Die Polizei rät, besonders bei Dämmerung und in der Nacht mit Wildwechsel zu rechnen. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Autofahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Autofahrer: Abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblinklicht einschalten.




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