Land gibt 69 190 Euro für Sanierung von Denkmälern in Ulm

 „Die Investition des Landes zahle sich dabei mehrfach aus, da die Förderung eine bis zu achtfache private und öffentliche Folgeinvestition auslösen würde“, betonte Jrügen Filius weiter.
Die nachfolgend aufgeführten Denkmäler werden bei der Sanierung gefördert: Die Stadt Ulm erhält für die Sanierung der linken Flankenmauer der Bundesfestung Fort Oberer Kuhberg einen Förderbetrag von 20.230 Euro.
Das Gebäudeensemble des Ulmer Museums am Marktplatz wird für bauhistorische und bautechnische Untersuchungen mit 20.450 Euro unterstützt.
Die Kath. Kirche St. Florian in Söflingen- Harthausen wird für die Sanierung des Daches und für die Fassade mit 28.510 Euro gefördert.
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat als oberste Denkmalschutzbehörde in dieser ersten Tranche rund 3 Millionen Euro für den Erhalt und die Sanierung von 73 Denkmälern in Baden- Württemberg freigegeben.
Neben diesen kirchlichen und kommunalen Kulturdenkmälern kommen die Fördermittel auch zahlreichen privaten Denkmälern zugute. Das Denkmalförderprogramm 2016 stellt insgesamt mit zwei weiteren Tranchen rund 16 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld stammt aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.