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Ulm News, 25.02.2016 18:03

25. Februar 2016 von Ralf Grimminger
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Doppelter Basketball-Kracher am Wochenende: Ulm gegen Bremerhaven und Weißenhorn gegen Elchingen


 Die doppelte Dosis Basketball am Wochenende: Zunächst erwartet ratiopharm ulm am Samstag (18.30 Uhr) in der Bundesliga die Eisbären Bremerhaven. Am  Sonntag (17.30 Uhr) kommt es dann in der Kuhberghalle zum Derby-Kracher zwischen den Weißenhorn Youngstars und den Scan Plus Baskets Elchingen.  ?

 Ein Bundesliga-Comeback nach 14-tägiger Pause, die Rückkehr an den Kuhberg und ein Rendezvous mit der Vergangenheit eines großen Derbys – der Basketball-Region steht ein ereignisreiches Wochenende bevor. Eines mit Spitzensport im Doppelpack. Zunächst kehrt ratiopharm ulm am Samstag (18.30 Uhr, live auf telekombasketball.de) nach zweiwöchiger Spielpause in die ratiopharm arena zurück, in der im 91. ausverkauften Bundesliga-Heimspiel die Eisbären Bremerhaven gastieren.
Dann feiert am Sonntag (17.30 Uhr) die Kuhberghalle ihr großes Revival: Gegen die ScanPlus Baskets Elchingen kehrt das Ulmer Farmteam der Weißenhorn Youngstars zu den Wurzeln eines geschichtsträchtigen Derbys zurück. Neun Duelle mit Elchingen gab es seit 1994 am Kuhberg. Auch Thorsten Leibenath hat in der Saison 2010/11 noch dreimal in der „Kuhberghölle“ gecoacht und weiß: „Diese Halle hat eine große Tradition. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sich unser Nachwuchs gegen ein Team mit gestandenen Spielern schlägt“, so der Ulmer Head Coach, der dabei sein wird, wenn die Youngstars am Sonntag die Playoff-Qualifikation anvisieren. Tickets für den Kuhberg-Kracher gibt es online, an der Kuhberghalle oder am Samstag in der Arena.

Ulm gegen Bremerhaven

Zunächst ist aber alle Aufmerksamkeit auf den 24. Spieltag der Beko BBL gerichtet. Und auf einen Gegner, der seit neun Spielen nicht mehr gegen ratiopharm ulm gewonnen hat. Am Samstag hätten die Eisbären zwei Punkte indes bitter nötig: Nach zwei elften Rängen (2013, 2014) und einem 12. (2015) sind die Nordlichter in dieser Saison bis auf den 17. Tabellenplatz abgerutscht. Zuletzt folgten auf einen Hoffnungsschimmer gegen Bonn (87:72) zwei herbe Dämpfer gegen Frankfurt (91:60) und Berlin (54:97). „Was Bremerhaven bislang fehlt, ist Konstanz in der Zone“, meint Thorsten Leibenath. Die soll nun der kanadische Big Man Robbie Sihota bringen, den die Eisbären wenige Tage vor Ablauf der Wechselfrist unter Vertrag genommen haben. Im hohen Norden liegt es an einem ehemaligen Ulmer, den Eisbären-Dampfer in den verbleibenden zwei Saisonmonaten auf Kurs zu kriegen. Chris Harris – von 2012 bis 2014 NBBL-Coach der ratiopharm akademie – beerbte Muli Katzurin nach einem schwachen Saisonstart als Head Coach. Dass die Eisbären das Zepter an den vorigen Assistenz-Trainer Harris übergaben, ist für Thorsten Leibenath „die logische Konsequenz aus seiner guten Arbeit.“ Und Leibenath weiter: „Ich traue Chris und den Eisbären absolut zu, dass sie den Klassenerhalt schaffen.“
Das Potential dazu ist gegeben: Vor allem im Backcourt, wo Kyle Fogg (16,6 Punkte) und Jerry Smith (13,4) das beste Scoring-Duo unter allen BBL-Guards bilden. Dazu kommt mit dem wiedergenesenen Philip Zwiener ein 60-facher deutscher Nationalspieler.

Weißenhorn gegen Elchingen

Nicht mit Nationalspielern, dafür mit großen Figuren der lokalen Basketball-Historie kommt am Sonntag Elchingen nach Ulm. Der Ulmer Aufstiegsheld Maksym Shtein und Ed Williams sind zwei von fünf Gäste-Spielern, die schon für Ulm oder Weißenhorn die Sneaker schnürten. Beide stehen sinnbildlich für die Qualitäten, die Elchingen nach dem Aufstieg direkt an die Spitze der ProB Süd geführt haben: „Elchingen bringt extrem viel Erfahrung mit und ist sehr tough“, sagt Danny Jansson. Die Marschroute ist damit klar: „Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir intensiver spielen als unser Gegner“, so der finnische Head Coach der Youngstars. Für das Ulmer Farmteam ist das 20. Derby der Geschichte gleichzeitig auch ein Matchball. Mit einem Sieg kann die Jansson-Truppe vorzeitig das Playoff-Ticket lösen – und eine hervorragende Derby-Bilanz weiter aufpolieren. Denn von den 19 Lokal-Begegnungen gingen bislang nur vier an Oberelchingen, das letzte im Hinspiel Ende September (70:68). „Die Atmosphäre war damals eine besondere“, sagt Danny Jansson. „Jetzt wollen wir unsererseits eine Derby-Stimmung schaffen.“ 



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