Ulm News, 24.09.2010 17:00
Günter Feucht mit Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet
Sozialministerin Dr. Monika Stolz zeichnete am Freitag Günter Feucht aus Merklingen mit dem Bundesverdiernstkreuz am Bande aus.
"Wenn Menschen sich in ihrer Freizeit für eine gute Sache engagieren, ist das immer etwas ganz Besonderes“, sagte Sozialministern Dr. Monika Stolz am Freitag in Merklingen. „Die Landesregierung misst deshalb dem Bürgerschaftlichen Engagement einen hohen Stellenwert bei. Ohne Ehrenamt und freiwilliges Engagement, ohne die Bereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger zu helfen und sich aktiv zu engagieren, wäre der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wesentlich schwächer. Für die Ministerin sind „engagierte Bürgerinnen und Bürger Brückenbauer einer Gesellschaft.“ Sie händigte Günter Feucht das von Bundespräsident a.D. Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus.
„Günter Feucht gehört zu den rund viereinhalb Millionen Menschen in unserem Land, die sich mit großem persönlichem Einsatz und selbstlos für die Mitgestaltung des Gemeinwesens engagieren“, würdigte Stolz. „Die Wurzeln des außerordentlichen freiwilligen und unentgeltlichem Engagements von Günter Feucht für den Arbeiter-Samariter-Bund reichen tief“, schilderte die Ministerin. Schon 1977 trat er dem ASB bei, wo er Dank seines unermüdlichen Einsatzes schnell in leitende Funktionen kam. Schon 1982 wurde Günter Feucht in den Vorstand des Regionalverbandes Merklingen gewählt, 1986 folgte dann die Wahl in den Vorstand des Landesverbandes des ASB Baden-Württemberg. „In beiden Gremien wirkt er noch heute erfolgreich mit, sei es als stellvertretender Landesvorsitzender oder als Vorsitzender des Regionalverbandes“, so Stolz.
Auch über die regionalen Grenzen hinaus engagiert sich Günter Feucht. So leistete er beispielsweise Hilfe für eine Behindertentagesstätte in Ungarn oder half beim Zivil- und Katastrophenschutz. 1995 war er bei einem Erdbeben in der Westtürkei ebenso im Einsatz wie im Sommer 2002 in den Überschwemmungsgebieten der Elbe in Sachsen. „Zusammenfassend darf ich feststellen, dass Sie sich durch Ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement im Interesse der Allgemeinheit für das Gemeinwohl unserer Gesellschaft verdient gemacht haben.“ Diese außerordentlichen Verdienste würden nun mit dem Verdienstorden auch öffentlich anerkannt. Die Auszeichnung sei ein sichtbares Zeichen des Dankes für beispielhaftes, weit über das normale Maß hinausgehendes Engagement. „Dadurch werden Leitbilder gesetzt, an denen sich andere orientieren können“, würdigte Ministerin Stolz.










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