Back in town - Die D-HBND ist wieder als Christoph 22 zurück in Ulm

Die damalige Aussage, die auch von der ADAC-Zentrale in München bestätigt wurde, war, dass die Maschine nicht mehr nach Ulm zurückkehren wird. Hintergrund ist die laufende Erneuerung der Hubschrauber. Die Maschinen des bisher in Ulm verwendeten Typ BK117 sollen durch den leistungsfähigeren Nachfolger H145 ausgetauscht werden. Die Ulmer Maschine ist mit 13 weiteren BK117 vom ADAC an ein Luftrettungsunternehmen in Neuseeland verkauft worden. Ab Herbst beginnt die Verschiffung der Hubschrauber. Ende Mai war dann eine planmäßige große Wartung an der D-HBND fällig, danach sollte sie nach damaliger Planung flugbereit abgestellt werden und nur noch als Springer-Maschine bundesweit vorübergehend andere Hubschrauber ersetzen, die zur Wartung müssen. Nun sind offenbar die Pläne geändert worden und die D-HBND bleibt nach heutiger Information durch die ADAC-Pressestelle mindestens bis zur nächsten planmäßigen Wartung in Ulm. Da die Wartungstermine von der Nutzung abhängig sind, kann der Zeitpunkt noch nicht bestimmt werden. Die optisch markante D-HSMA mit der langen Nase des Wetterradar ist vorerst nach Landshut in die ADAC-Werft zurückgekehrt. Text/Archivfoto: Thomas Heckmann