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Ulm News, 27.06.2015 09:00

27. June 2015 von Thomas Kießling
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Neues Kunst-Magazin „carus“ für den süddeutschen Raum


Ab September erscheint im Ulmer KSM Verlag (SpaZz, Restaurantführer) viermal jährlich das neuartige Kunstmagazin „carus“, das den süddeutschen Raum zwischen Ulm, Stuttgart, München und Bodensee erreicht. Valentina Wiedemann von ulm-news sprach mit Verleger Jens Gehlert und Mitherausgeberin Tabea Gehlert über dieses innovative Zeitschriftenkonzept.

Was ist die Idee hinter carus?

Jens Gehlert: „carus“ versteht sich als Print-Galerie, welche als erste Plattform dieser Art Künstlern die Möglichkeit gibt, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Internet, auf Messen und in klassischen Galerien können Künstler sich bisher bereits zeigen. In Form eines breit gestreuten, hochwertigen Magazins jedoch ist dies für die meisten Künstler ein neuer Weg, öffentlich sichtbar ein interessiertes Publikum zu erreichen.

Carus bedeutet lieb, teuer, wertvoll, Wert und hoch im Preis. Warum haben Sie den Titel „carus“ für das  Magazin gewählt?

Tabea Gehlert: Dieser Titel trifft den Nagel auf den Kopf. Lieb, teuer, wertvoll und hoch im Preis bezieht sich bei diesem Begriff auf die emotionale Ebene. Kunst ist ein emotionales Thema und etwas, das Einem „lieb“ und „teuer“ ist. Sowohl dem Künstler ist sein Werk teuer und wertvoll, und auch dem Betrachter oder Käufer soll es etwas ganz Besonderes sein.

Was unterscheidet Carus von anderen Kunst-Magazinen?

Tabea Gehlert: Der Unterschied liegt im starken Focus auf die Künstler und deren Arbeiten. Es wird zwar auch einen redaktionellen Teil geben, die „Galerie“ jedoch überwiegt. Dort werden Kunstschaffende vorgestellt und deren Werke gezeigt. Man kann erfahren, wo sie arbeiten, wie sie zur Kunst kamen, wo man sie erreichen kann und sieht auch gleich einige ihrer Arbeiten mit der Angabe von Größe, Material und Preis. Also kein langatmiges Kunstgeschwafel, sondern Freude und Lust auf Kunst für Jedermann zugänglich zu machen. Ein weiterer Unterschied ist, dass es sich hierbei nicht um ein national oder internationales Magazin handelt. Wir heben gezielt den Süddeutschen Raum hervor. Bekannt ist, dass die besten Autos von hier kommen, allerdings ist nur einem kleinen Fachkreis bekannt, dass auch wirklich gute Kunst von hier kommt. Zudem ist es toll zu wissen, dass man  jeden der vorgestellten Künstler direkt kontaktieren und ihn auch im Atelier besuchen kann, ohne dafür bis nach Berlin, Paris oder New York zu müssen.

Für welche Künstler und welche Kunstrichtung ist Carus gedacht?

Jens Gehlert: „carus“ spricht die bildenden Künste und deren Schaffer an. Aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Objekt und Skulptur. 

Wann und wie oft wird Carus erscheinen?

Jens Gehlert: „carus“ erscheint viermal im Jahr. Wir starten mit der ersten Ausgabe am 16. September. Die Dezember-Ausgabe wird zum 01. des Monats erscheinen, alle weiteren dann wieder Mitte des Monats.

Wie können sich Künstler bei Carus bewerben?

Jens Gehlert: Es soll so einfach wie möglich und den Künstlern vertraut sein. Daher bewirbt sich jeder auf elektronischem Weg. Die Bewerbungs-Email (an: t.gehlert@ksm-verlag.de) umfasst eine Kurzbiografie, ein Profilbild und 5 bis 10 Fotos von Arbeiten des Künstlers. Zu diesen Arbeiten müssen die Angaben von Titel, Entstehungsjahr, Größe, Material und Preis vorliegen. Bewerbungsschluss ist immer einen Monat vor Erscheinen. Für die Erstausgabe kann man sich bis zum 21. August bewerben. Allerdings kann sich ständig beworben werden, denn wer es in die eine Ausgabe nicht geschafft hat, schafft es vielleicht in die Nächste. Die genauen Rahmenbedingungen erfährt man auf unserer Website www.carus-art.de.

Haben auch völlig unbekannte Künstler eine Chance, dass ihre Werke bei Carus veröffentlicht werden?

Tabea Gehlert: Tatsächlich hat jeder die Chance. Die Redaktion wird bei der Auswahl zu jeder Ausgabe von einem oder mehreren Gastkuratoren unterstützt, die bereits sehr viel Erfahrung aus der Kunstbranche mitbringen. Wer sich bewirbt, kann nicht verlieren. Die Gastkuratoren wechseln zu jeder Ausgabe, so dass sich keine „Richtung“, kein „Geschmack“ eingräbt. Müssen Künstler für die Veröffentlichung ihrer Werke zahlen? Für die Künstler ist „carus“ gänzlich kostenlos. Sie zahlen weder eine Gebühr, noch werden Provisionen von ihnen verlangt. Was sie aus ihrem Auftritt bei „carus“ machen liegt allein in ihren Händen.

Wo ist Carus erhältlich und wie viel kostet ein Heft?

Jens Gehlert: „carus“ ist kostenlos und wird im Kerngebiet an 400 ausgewählten Auslagestellen zu finden sein. Etwa in Museen,  Galerien, städtischen Einrichtungen, Kultureinrichtungen, Hotels, bei Ärzten oder Anwälten im Wartezimmer. Die Auflage beträgt 12.000 Hefte für das Kerngebiet und weitere 3.000 Bonusauflage für Museen, Galerien und  Unternehmen im weiteren Umkreis zwischen Stuttgart und München, Aalen und dem Bodensee. Wer sich „carus“ direkt und verlässlich nach Hause holen will, kann das mit einem Abo machen. Dieses Abo kostet für 4 Ausgaben 24 Euro.



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