Ulm News, 06.05.2015 11:46
Autofahrer viel zu schnell unterwegs
Viel zu schnell waren Autofahrer am Dienstag bei Erbach und Lonsee unterwegs.
Die Polizei führte an den Bundesstraße 30 und 10 Geschwindigkeitskontrollen durch. Die sollen für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Denn zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle. Dazu benutzt die Polizei verschiedene Messmethoden: Das Videofahrzeug war im Lauf des Tages auf der B30 zwischen Laupheim und Ulm unterwegs. Hier zogen die Polizisten einen Autofahrer aus dem Verkehr, der während der Fahrt telefonierte. Fünf Autofahrer sehen Anzeigen entgegen, weil sie zu schnell fuhren. Eine 52-Jährige fuhr sogar statt der unter günstigsten Umständen erlaubten 120 km/h mit über 150 km/h. Sie sieht jetzt einem Bußgeld von 120 Euro und einem Punkt in Flensburg entgegen. Zwischen 12.30 Uhr und 15.15 Uhr war an B10 bei Lonsee das Lasermessgerät im Einsatz. So entdeckten die Polizisten neun Fahrer, die zu schnell waren. Ein Autofahrer erreichte fast 150 km/h, dabei sind hier maximal 100 km/h erlaubt. Der Fahrer hatte seinen Sportwagen erst zwei Stunden vorher zugelassen. Gegenüber der Polizei bekannte er offen, dass er schon einen beträchtlichen Punktestand in Flensburg hat. Der wird sich jetzt um zwei Punkte erhöhen. Sein Verhalten wird auch ein Bußgeld von mindestens 160 Euro und ein Fahrverbot von einem Monat nach sich ziehen. Sollte er tatsächlich einen so hohen Punktestand aufweisen, wird die Führerscheinstelle weitere Maßnahmen prüfen.








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