Ulm News, 23.03.2015 11:20
Nachhaltige Mobilität im Donauraum
Der Wochenmarkt ist ein Ort, an dem vielfältiges Angebot zusammentrifft. Auch bei einer Mobilitätszentrale werden Informationen an einem Ort gebündelt. Mobilitätszentralen bieten zum Beispiel Auskunft und Beratung zum öffentlichen Verkehr, Verkauf von Fahrkarten, Sammeltaxis, Radstationen und Fahrradverleih, Carsharing und touristische Informationen. Mit der Frage, wie dieses Modell für Ulm und Neu-Ulm geeignet wäre, beschäftigen sich Experten bei einer Workshopreihe im Donaubüro Ulm/Neu-Ulm.
Das vom Staatsministerium Baden-Württemberg geförderte Projekt „Nachhaltige Mobilität im Donauraum“ knüpft an das EU-Projekt „Transdanbe“, bei welchem das Thema nachhaltige Mobilität im Tourismus entlang der Donau bearbeitet wurde, an. Diverse Aktivitäten führen zu konkreten Ergebnissen, wie einer transnationalen Situationsanalyse, Mobilitätsangeboten und einer interaktiven Karte, mit der man seine Reise ohne Auto entlang der Donau planen kann. Beim ersten von drei Workshops im Donaubüro, am 25. Februar, wurde die geplante Mobilitätszentrale in Fellbach von Hans Peter Künkele vom Stadtplanungsamt Fellbach vorgestellt. Im Anschluss referierte Martina Jauck, Prokjektleiterin der Mobilitätszentrale im Burgenland. Anschließender Erfahrungs – und Wissensaustausch der Mobilitätsexperten fließen in den zweiten Workshop ein, bei dem es konkret um die Planung einer Mobilitätszentrale in Ulm und Neu-Ulm geht.
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