Press’n’Relations verbessert Umweltbilanz weiter

So wurde beispielsweise durch den vermehrten E-Mail-Verkehr der Bedarf an Papier um 40 Prozent verringert. Hier kann die Agentur seit Beginn des Engagements auf eine konstante Verbesserung zurückblicken. Weitere Einsparungen gelangen im Bereich Wärmeenergie: Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Minus von 14 Prozent erzielt. Die einzige Ausnahme bildet der CO2-Verbrauch. Der Anstieg von 14 Prozent ist allerdings auf die ansteigende Kundenzahl und damit verbundene Besuche zurückzuführen. Die zahlreichen zusätzlichen Messetermine sorgten in der Summe für einen höheren Kraftstoffverbrauch. Um dem entgegen zu wirken, verfügt jeder Mitarbeiter seit Jahren über eine BahnCard. Diese wurde 2014 um 25 Prozent mehr genutzt. Insgesamt 37 Tonnen CO2-Emissionen kompensierte Press’n’Relations nun durch die Förderung eines Geothermie-Kraftwerks in Indonesien. Seit bereits acht Jahren hält die Agentur sich strikt an ihr Umweltmanagementsystem nach EMAS-Richtlinien. Jährlich wird versucht, vor allem Papier, Strom und Wärmeenergie – und somit den CO2-Verbrauch – zu begrenzen. Zudem wird durch Investitionen in umweltfreundliche Projekte der im Arbeitsalltag unvermeidbare Ausstoß kompensiert. Am Standort kann dieser zwar nicht mehr rückgängig gemacht werden, durch die Investition wird aber der Umstieg auf Erneuerbare Energien in anderen Teilen der Welt schrittweise leichter. Organisationen wie ClimatePartner, MyClimate oder ClimateFriends sind dabei die Ansprechpartner. Sie bieten Emissionsminderungszertifikate an und sorgen so dafür, dass der Aufbau der Erneuerbaren Energien vor allem in Entwicklungsländern vorangetrieben wird.