Zum letzten Mal Vorhang auf für "Kabale und Liebe" und "Event" im Theater Ulm

Mit Friedrich Schillers bürgerlichem Trauerspiel "Kabale und Liebe" wurde die aktuelle Spielzeit eröffnet. Dieser Klassiker der Epoche des Sturm und Drang ist eine radikale Abrechnung mit der herrschenden Gesellschaftsordnung. Er zeigt die Facetten eines Generationenkonflikts, der ebenso zeitlos ist wie der Gegensatz zwischen individuellem Interesse und gesellschaftlicher Norm. In Andreas von Studnitz‘ Inszenierung spielen Sidonie von Krosigk (Luise) und Dan Glazer (Ferdinand) sowie  Christel Mayr, Tini Prüfert, Sibylle Schleicher; Jörg-Heinrich  Benthien, Fabian Gröver, Gunther Nickles und  Wilhelm Schlotterer. John  Clancys  2009  uraufgeführter  Monolog  "Event"  ist  ein  cleveres  Stück Meta-Theater, das mit einfachsten Mitteln eine Grundwahrheit der Bühne vor Augen führt: Theater ist Zeitverschwendung. Aber eine äußerst lustvolle, die man sich nicht entgehen lassen sollte... Denn hier sitzen die Zuschauerinnen und  Zuschauer  selber  auf  der  Bühne  und  können  –  mit  Blick  in  den Zuschauerraum – Intendant  Andreas von Studnitz in der Inszenierung von Nilufar K. Münzing sehen.

Karten für beide Vorstellungen sind noch erhältlich an der Theaterkasse (Tel.:0731/161  4444  oder  E-Mail  theaterkasse@ulm.de),  bei  Traffiti  im Service-Center  Neue  Mitte,  online  unter  www.theater.ulm.de/karten  und  an  der Abendkasse.