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Ulm News, 03.11.2014 09:40

3. November 2014 von Ralf Grimminger
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Erneut unnötige Niederlage bei den Weißenhorn Youngstars


Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen gehören nicht zu den Lieblingsgegnern der Weißenhorn Youngstars: Auch im dritten Anlauf innerhalb einer Woche mussten sich die Fuggerstädter gegen einen Vertreter aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland geschlagen geben. Gegen die Baskets Schwelm verloren sie vor heimischen Publikum mit 76:83 (38:36).

Zuerst drei Siege, jetzt drei Niederlagen: Die Spieler, Fans und Verantwortlichen der Weißenhorn Youngstars erleben derzeit ein emotionales Kontrastprogramm. Ähnlich wie bei der Niederlage in Rhöndorf lieferte das Team von Danny Jansson über weite Strecken eine ordentliche Vorstellung ab und lag wenige Minuten vor der Schlusssirene noch in Führung. Doch zum wiederholten Mal schafften es die Youngstars nicht, den Vorsprung über die Zeit zu retten. „Diese Niederlage ist wieder sehr ärgerlich. Wir müssen so schnell wie möglich lernen, auch knappe Spiele zu gewinnen“, sagte Trainer Danny Jansson. Er haderte mit dem letzten Viertel, in dem sich seine Schützlinge zu viele Ballverluste leisteten. „Dadurch sind die Schwelmer jedes Mal zu einfachen Punkten gekommen.“ Eine weitere Baustelle war diesmal die Verteidigung in der Schlussphase: Allein im letzten Viertel kassierten die Fuggerstädter 23 Punkte. „In der ersten Halbzeit haben wir nur wenig zugelassen. Dagegen waren wir im vierten Abschnitt nicht immer auf der Höhe.“ Insbesondere den Schwelmer Guard Christopher Johnson bekamen die Youngstars überhaupt nicht in den Griff – er traf sowohl aus der Zwei-Punkte-Zone als auch aus der Distanz und war am Ende mit 31 Punkten Topscorer.

Im ersten Pflichtspiel gegen Schwelm überhaupt sorgte Doppellizenzler Joschka Ferner durch einen Dreier für einen Start nach Maß. Da die Youngstars jedoch ihre nächsten Angriffe nicht erfolgreich abschlossen, hieß es nach dreieinhalb Minuten 5:3 für Schwelm. Bis kurz vor Ende des ersten Abschnitts wechselte die Führung beinahe bei jeder Offensivaktion. In den letzten zweieinhalb Minuten fanden die Weißenhorner ihren Rhythmus in der Offensive (neun Punkte) und lagen nach dem ersten Durchgang mit 22:17 vorne. Zu Beginn des zweiten Viertels dominierten weiterhin die Youngstars das Geschehen: Sie verteidigten aggressiv und überzeugten durch ihr schnelles Zusammenspiel. Nach einem Dreier durch David Krämer führten sie Mitte des zweiten Abschnitts mit 29:21. Erst nach einer Auszeit von Gäste-Coach Thorsten Morzuch 4:38 Minuten vor der großen Pause fanden die Schwelmer wieder zu ihrem Spiel. Bis zur Halbzeit holten die Baskets Punkt für Punkt auf, nach 20 Minuten hieß es 38:36 für Weißenhorn.

In einer engen Partie übernahmen am Anfang des dritten Viertels die Schwelmer nach einem Distanzwurf von Julius Dücker wieder die Führung (42:41 für Schwelm). Die Weißenhorner antworteten ebenfalls mit erfolgreichen Würfen von jenseits der 6,75-Meter-Markierung: Joschka Ferner und Randal Holt sorgten mit ihren Punkten für einen knappen Vorsprung der Heimmannschaft. Doch die Gäste blieben den Youngstars auf den Fersen und ließen sich in keiner Phase abschütteln. Sehr schmerzhaft waren aus Weißenhorner Sicht die letzten zehn Sekunden des dritten Viertels: Zunächst traf Till von Guionneau von der Dreierlinie, anschließend versenkte er nach einem Weißenhorner Ballverlust zeitgleich mit der Sirene einen Sprungwurf. Vor dem letzten Viertel lagen die Gäste hauchdünn mit 60:58 in Front. Die ersten Minuten des finalen Durchgangs gehörten den Youngstars, die durch einen 7:0-Lauf wieder die Führung übernahmen (65:60). In der Folgezeit verpassten sie es aber, ihren Vorsprung auszubauen. Beinahe jeder Wurf verfehlte sein Ziel. Besser machten es die Baskets, die die Weißenhorner Defensive fast bei jedem Angriff knackten und 2:27 Minuten vor dem Ende mit 74:67 vorne lagen. Da die Schwelmer auch in den Schlussminuten souverän ihr Spiel durchzogen und sicher punkteten, kamen die Youngstars nicht mehr an das Team aus dem Ruhrgebiet heran.

Punkteverteilung:

Weißenhorn Youngstars:
Holt (23 P.), Baker (14 P.), Ferner (10 P.), Mittmann (10 P.), Maier (9 P.), Krämer (5 P.), Omuvwie (3 P.), Volk (2 P.), Cerdan, Leitner

Topscorer Baskets Schwelm:
C. Johnson (31 P.), Kramer (14 P.), Schröter (13 P.)



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