Polizei findet Kinderpornos bei 23-Jährigem

 Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verbreitens kinderpornografischer Schriften.
Den Hinweis auf die Rechneradresse, über die eine solche Bilddatei zum Herunterladen in eine Internettauschbörse gestellt wurde, bekamen die Ulmer Ermittler von einer Polizeidienststelle eines anderen Bundeslands. Wegen des schweren Verdachts durchsuchten die Ulmer Fahnder die Wohnung des jungen Mannes. Dort stellten sie einen Computer und eine externe Festplatte sicher. Experten der Ulmer Kriminalpolizei werteten die Datenträger aus. Neben dem Bild, auf das sich der Hinweis bezog, fanden sie fast zwei  Dutzend Foto- und Videoaufnahmen mit kinderpornografischen Inhalten. Diese hatte er offenbar selbst im Internet gefunden. Nach den Erkenntnissen der Ermittler stellte der Beschuldigte wiederum 15 der Bilddateien teils über mehrere Monate im Netz bereit.