Weißenhorn Youngstars: Gegen Leitershofen ist ein Sieg Pflicht

Trainer Zoltan Nagy wie folgt: „Das Spiel gegen Leitershofen ist enorm wichtig damit wir nicht ins Hintertreffen gegenüber Speyer und Nördlingen geraten. Zudem wird es auch ein Prestigeduell, da in der ganzen Weißenhorner Historie noch kein Sieg in Leitershofen eingefahren werden konnte. Dies wollen wir natürlich am Sonntag ändern. Nichtsdestotrotz haben wir großen Respekt vor Leitershofen.“

Beim Spiel vergangenes Wochenende gegen Leitershofen war lediglich das erste Viertel noch heiß umgekämpft, welches die Youngstars nach anfänglichem Rückstand mit 18:14 noch gewannen. Ab dem Start des zweiten Viertels war die Begegnung gegen die Augsburger nur noch ein Schaulaufen für den Ulmer Kooperationspartner. Angetrieben durch Aufbauspieler Till Joscha Jönke, der mit 34 Punkten, elf Rebounds, acht Assists und drei Ballgewinnen an einem Triple-Double schnupperte und einen Sahnetag erwischte, war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Nagy ist auch optimistisch für das kommende Spiel: „In dieser Zeit der Saison lassen die Kräfte natürlich zunehmend nach und die Kondition spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Sollten wir kommendes Wochenende aber gut in das Spiel kommen und unsere Taktik durchziehen bin ich zuversichtlich.“

Auf Weißenhorner Seite hat sich durch den Heimsieg gegen Leitershofen bezüglich der Ausgangsposition in der Tabelle jedoch nicht sehr viel geändert. Zwar liegt die Mannschaft von Zoltan Nagy wieder auf einem Nichtabstiegsplatz, dennoch liegen Nördlingen und Speyer punktgleich mit den Fuggerstädtern. Somit stehen die zwei alles entscheidenen Spiele gegen die beiden direkten Konkurrenten noch auf dem Programm. Nagy bestätigt: „Wir dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben und müssen hochkonzentriert zu Werke gehen, bevor wir dann die zwei ganz wichtigen Spiele gegen Speyer und Nördlingen haben.“ Die bereits abgestiegenen Leitershofener werden jedoch trotzdem alles gegen die Youngstars in die Waagschale werfen. „Leitershofen will sich bestimmt mit Siegen vor ihrem Heimpublikum verabschieden und ich denke, dass wird ein ganz anderes Spiel als noch vergangene Woche. Ich gehe davon aus, dass es um einiges knapper wird“, so Nagy. Die Verletztenliste bei den Weißenhornern ist jedoch momentan ziemlich lang. Timo Volk ist zwar wieder gesund, aber noch nicht im Mannschaftstraining und auch bei Jonathan Maier ist nach seinem Bänderriss ein Einsatz fraglich. Nachwuchshoffnung Lars Schlüter ist nach seiner Verletzung für mehrere Wochen außer Gefecht.