Ulm News, 05.03.2014 22:21
Sicherheit durch Kontrollen zur Fastnetszeit
Durch ihre verstärkten Kontrollen zur Fasnetszeit hat die Polizei für Sicherheit auch auf den Straßen in der Region gesorgt.
Bereits am Dienstag hatte das Polizeipräsidium Ulm über die Maßnahmen im Umfeld der Veranstaltungen berichtet, die die Gewalt und den Alkoholmissbrauch eindämmten und für Jugendschutz sorgten. Jetzt legt die Pressestelle auch die Zahlen der Verkehrskontrollen vor. Demnach haben die Polizeibeamtinnen und -beamten in den Wochen seit 10. Februar 80 Personen am Steuer ertappt, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen. (Davon 19 in Ulm und Alb-Donau-Kreis, 23 im Kreis Biberach, 23 im Kreis Göppingen und 15 im Kreis Heidenheim.) Bei 15 dieser Fahrer kam dies erst ans Licht, nachdem sie an einem Unfall beteiligt waren (UL 8, BC 1, GP 4, HDH 2) Bei diesen Verkehrsunfällen wurden zwei Personen verletzt (UL 2). In den anderen Fällen sorgten die Kontrollen dafür, dass Unfälle verhindert wurden. Die Polizei geht davon aus, dass die intensiven Kontrollen und auch die Hinweise auf die starke Polizeipräsenz dafür sorgten, dass viele Fahrer sich erst gar nicht im Rausch ans Steuer setzten. Denn im Vergleich zum Vorjahr, wo noch 100 Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss gezählt wurden, ist die aktuelle Zahl von 80 Fahrern immerhin um 20 Prozent niedriger. Die Zahl der Unfälle stieg dagegen nur leicht von 11 auf 15, die Zahl der Verletzten blieb mit zwei nahezu gleich (Vorjahr 1 Verletzter). Die Polizei wird auch im laufenden Jahr verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen, um die häufige Ursache für schwere Unfälle einzudämmen.




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