Ulm News, 31.01.2014 15:34
Präventionsprojekt: "Senioren informieren Senioren"
Immer wieder werden auch Senioren Opfer von skrupellosen Kriminellen. Nicht nur der so genannte Enkeltrick, bei dem vorwiegend älteren Menschen gegenüber in Schockanrufen behauptet wird, ein verunglückter Angehöriger würde dringend Bargeld brauchen, macht immer wieder Schlagzeilen.
Zwar übertrifft die Angst vor dem Verbrechen die Wirklichkeit, doch ist jede Straftat schon eine zu viel. Und die Gefahr erkannt, heißt schon einen Teil der Angst gebannt. Die Polizei setzt neben der Strafverfolgung daher auch auf die Kriminalprävention und wird in ihrem Bemühen, Schaden von Menschen abzuwenden, seit vielen Jahren von ehrenamtlichen Helfern des Projekts "Senioren informieren Senioren" unterstützt. Im Landkreis Neu-Ulm sind dies vier Mitarbeiter um den ehemaligen Weißenhorner Polizeibeamten Wilhelm Klauer. Die Polizei setzt neben der Strafverfolgung daher auch auf die Kriminalprävention und wird in ihrem Bemühen, Schaden von Menschen abzuwenden, seit vielen Jahren von ehrenamtlichen Helfern des Projekts "Senioren informieren Senioren" unterstützt. Im Landkreis Neu-Ulm sind dies vier Mitarbeiter um den ehemaligen Weißenhorner Polizeibeamten Wilhelm Klauer. Die Ehrenamtlichen wollen durch Vorträge Senioren vor Schaden durch Diebstahl und Einbruch schützen, warnen vor Betrügern oder klären über die Gefahren des Straßenverkehrs auf. Auch Phänomenbereiche wie "Der falsche Handwerker" oder das große Thema Gewinnversprechen stehen dabei auf der Agenda. Wir wollen, dass Sie sicher leben - so heißt es bei der Polizei. Und das Projekt "Senioren informieren Senioren" setzt seit vielen Jahren einen Teil davon um. Mehr als 10.000 Besucher konnten die Referenten der Projektgruppe allein in den letzten zehn Jahren bei ihren kostenlosen Veranstaltungen im ganzen Landkreis Neu-Ulm schon zählen. Und sie wollen weiter dazu beitragen, Straftaten zu reduzieren. Vereine und Institutionen, die Seniorenarbeit in ihrem Programm haben, können sich zur Terminabsprache unter Telefon 07309/2996 direkt an Wilhelm Klauer wenden.







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