Ulm News, 28.01.2014 11:32
MARVECS Bilanz 2013: Deutliches Wachstum bei Umsatz und Mitarbeitern
Mit einem deutlichen Plus bei Umsatz und Mitarbeitern ist der Ulmer Pharmadienstleister MARVECS im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 in die Erfolgsspur zurückgekehrt.
Gegenüber dem starken Jahr 2011 wuchs der Umsatz um rund 15 Prozent von 32,7 auf 37,4 Millionen Euro, im Vergleich zum schwächeren Vorjahr waren es sogar mehr als 40 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 344 im Jahr 2012 auf 420 im vergangenen Jahr (ohne freie Mitarbeiter). „2012 war der Markt allgemein von einer starken Zurückhaltung geprägt, die vor allem durch das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes AMNOG verursacht worden war. Diese ‚Ruhephase’ haben wir genutzt um neue Ideen und Konzepte zu entwickeln, die wir im vergangenen Jahr unter dem Begriff ‚Vertrieb 3.0’ ausgesprochen erfolgreich positionieren konnten“, fasst Katrin Wenzler, als Geschäftsführerin der MARVECS GmbH unter anderem zuständig für das Business Development, die Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr zusammen. Zudem profitierte MARVECS auch in den klassischen Geschäftsfeldern wie dem Vakanzmanagement von einer deutlich anziehenden Nachfrage. „Nachdem viele Pharmaunternehmen 2012 quasi einen Einstellungsstopp vorgenommen hatten, war vergangenes Jahr ein deutlicher Nachholbedarf spürbar. Davon konnten wir ebenfalls entsprechend profitieren“, so Josef Bailer, der als Geschäftsführer die Bereiche Rekrutierung und Projekte führt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet MARVECS mit einem moderaten Wachstum. „Die Entwicklung wird sich 2014 sicherlich wieder normalisieren, so dass zweistellige Zuwächse nicht mehr zu erwarten sind. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir im Rahmen von Vertrieb 3.0 verstärkt auch neue Zielgruppen in der Health Care-Industrie adressieren und so neue Märkte erschließen können“, so die Einschätzung von Katrin Wenzler und Josef Bailer. Eine Grundlage dafür bildet auch das stark ausgeweitete Instrumentarium, über das MARVECS seit dem vergangenen Jahr verfügt. „Wir decken heute nicht mehr nur den reinen Sales Prozess über entsprechende Mitarbeiter und Teams ab, sondern können bei Bedarf auch die komplette Abwicklung inklusive aller administrativen Aufgaben und der dazu nötigen IT-Werkzeuge für unsere Kunden abbilden. Damit bieten wir ein Maximum an Flexibilität“, so Wenzler und Bailer weiter. Mit Vertrieb 3.0 stehen aber auch die Kommunikationswerkzeuge und -methoden zur Verfügung, über die Health Care-Unternehmen ihre ganz unterschiedlichen Zielgruppen jeweils individuell und bedarfsgerecht ansprechen können.
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