Ulm News, 14.11.2013 12:27
Viele Fahrer fallen auf
Mehrere Fahrer hat die Polizei am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag in Ehingen und Ulm aus dem Verkehr gezogen. Sie hatten mit gefährlichem Verhalten auf sich aufmerksam gemacht.
Bei einer Lkw-Kontrolle am Nachmittag auf der B 311 bei Ehingen hielt die Polizei einen ungarischen Sattelzug an. Der Verdacht, dass mit der Ladung nicht alles in Ordnung ist, bestätigte sich bald. Der 36-jährige Fahrer hatte Reifen auf die Ladefläche schütten lassen. Weil der Aufbau aber nicht fest sondern mit Planen umschlossen war, drückten die Reifen während der Fahrt nach außen. So wurde das Fahrzeug um fast einen halben Meter breiter. Die Polizisten klärten den Fahrer auf, dass sein Fahrzeug nicht für solche Transporte geeignet ist. Er musste an Ort und Stelle die Reifen umladen. und durfte auch erst weiterfahren, nachdem er wenige Tausend Euro bezahlt hatte. Auf diesen Betrag wurde der unredliche Gewinn geschätzt, den die verantwortliche Firma durch den verbotenen Transport erwirtschaftet hat. Außerdem sehen der Fahrer und die Firmenverantwortlichen einer Anzeige entgegen. Ein bulgarischer Lkw-Fahrer mit italienischem Fahrzeug musste am Vormittag ein Bußgeld bezahlen, weil er auf der B 311 bei Untermarchtal deutlich schneller fuhr als erlaubt. Die anderen Fahrer der rund 30 gemessenen Fahrzeuge dagegen hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Nicht jedoch an die Vorschrift, während der Fahrt ein Telefon in die Hand zu nehmen. Deshalb mussten ein 48-Jähriger bei Untermarchtal und eine 44-Jährige in Ehingen angezeigt werden. Auch in Ulm wurde zu schnell gefahren, wie die Polizei am frühen Donnerstag feststellte. Innerhalb von etwa eine Stunde ab 05.50 Uhr fuhren drei Fahrer zu schnell durch die Messstelle in der Unterführung der Neuen Straße am Ehinger Tor. Den schnellsten, der mit über 85 km/h unterwegs war, erwartet ein Fahrverbot, die anderen ein Bußgeld. Eine Strafanzeige dagegen hat ein 47-Jähriger zu erwarten. Den hatte die Polizei gegen 01.15 Uhr in Wiblingen angehalten, als er mit dem Fahrrad durch die Raiffeisenstraße fuhr. Dabei wurde nicht nur deutlich, dass er viel zu betrunken war, um sicher auf dem Fahrrad zu fahren. Die Beamten fanden bei ihm auch eine geladene Schreckschusspistole, die er nicht dabei haben durfte. Die Pistole ist er nun los, dafür und für die Trunkenheitsfahrt erhält er eine Anzeige.







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