Präsident Scholz rettet VfR Aalen mit Bürgschaft von 6,155 Millionen Euro

Im zweiten Anlauf 6,155 Mio. an Bürgschaften nachweisen. Der Verein für Rasenspiele hatte sportlich überzeugt, wirtschaftlich aber schon seit längerer Zeit schlechte Zahlen, die der Deutschen Fußballliga nicht gefallen haben, geschrieben. Die DFL dem Ostalbverein daher knallharte Auflagen gemacht, die bis 23. Mai 2013 zu erfüllen waren. Nach dem, der bisherige Trikot und Hauptsponsor „Imtech“ (Energie u. Gebäudetechnik) seinen Vertrag für die kommende Saison überraschend nicht verlängerte, war der Verein urplötzlich in Schieflage geraten. Neue Sponsoren gefragt! Trotz großen Bemühungen hat sich in den vergangen sechs Wochen leider nicht viel getan. Lediglich konnte der Verein zusammen mit der Stadt einen Aufschub für den Stadionausbau erreichen, und noch einige „Kleinsponsoren gewinnen.  Die großen „Hausnummern“ blieben aber aus, und die Zeit lief davon. „Das hat mich sehr enttäuscht“, sagte VfR-Präsident Berndt Ulrich Scholz (73), zumal sich noch nicht einmal ein Kleinunternehmer aus Wirtschaft und Industrie bereit erklärten, den VfR zu unterstützen!“ Nun hat der wohlhabende und bescheidene Multiunternehmer der Scholz AG mit einem Jahresumsatz von (4,7 Mrd. Euro) führend in Sachen Recycling und Verarbeitung von Edelmetall wieder einmal alles Selbst in die Hand genommen, und die Bürgschaft komplett abgedeckt. Hoffend dass im Nachhinein noch neue Sponsoren dazukommen, den Verein vor dem drohenden Abgang in die Fußball-Oberliga gerettet. Waldemar Peter