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Ulm News, 22.09.2012 00:00

22. September 2012 von Ralf Grimminger
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Hochbetrieb bei Burkhardt Fruchtsäfte dank rekordverdächtiger Ernte


Hochbetrieb bei Burkhardt Fruchtsäfte in Machtolsheim. Täglich werden tonnenweise Streuobst angeliefert und zu Saft verarbeitet. Firmenchef Dieter Burkhardt ist von dem diesjährigen Obst begeistert. Er spricht von „Jahrhundertqualität“.

Regen und Sonne waren in diesem Jahr ideal verteilt für das Streuobst. „Der Reifeverlauf war sehr gut“, erläutert Dieter Burkhardt. Daher erwartet er eine „sehr gute Ernte“. „Das Verhältnis der Säure- und Zuckerwerte ist optimal“, freut sich Burkhardt. Ungewöhnlich ist, dass die Streuobsternte nun „schon im dritten Jahr hintereinander“ gut ausfällt. Normalerweise gönnen sich – nicht gedüngte – alte Streuobstbäume eine Pause nach einem Jahr mit großem Ertrag, „damit sie sich nicht überbelasten“, erklärt der Fachmann. Doch auch in diesem Jahr erwartet der Safthersteller eine rekordverdächtige Ernte. Voraussichtlich werden in Machtolsheim zwischen 12 000 und 15 000 Tonnen Streuobst verarbeitet, die von rund 50 Sammelstellen im Umkreis von 50 Kilometern angeliefert werden. Zirka 500 Gütlebesitzer aus der Nähe liefern ihr Streuobst direkt bei Burkhardt ab, der seine Sammelstelle auch am Samstag bis 17 Uhr öffnet. Immer montags können in diesem Jahr auch Birnen gebracht werden. „Wir können alles Obst aufnehmen, unsere Tanks sind leer“, berichtet der Unternehmer, der in diesem Herbst rund 10 Millionen Liter Saft produzieren wird. Schwerpunktmäßig natürlich die Apfelsäfte von der Alb mit Obst aus dem Biosphärengebiet. „Wir bezahlen den Erzeugern mehr Geld fürs Obst und unterstützen damit die Pflege der Streuobstwiesen, die die Alb prägen“, erklärt Burkhardt. „Dieses Aufpreisprojekt ist sehr erfolgreich und kommt auch bei Kunden und Konsumenten hervorragend an“. Die allgemeine Vergütung für das Streuobst sei gut, sogar „besser als im Vorjahr“. Der Kilopreis fürs Obst werde im Verlauf der Ernte noch weiter ansteigen, versichert Burkhardt, der seinen Lieferanten rät, das „Obst reifen zu lassen und nicht vorzeitig abzuernten“. Denn nur richtig reifes Obst lässt sich optimal zu einem hervorragenden Apfelsaft von der Alb verarbeiten.



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