Null soll stehen - Spatzen müssen zum SV Waldhof Mannheim

Die Mannheimer nicht gerade gut in die Saison gestartet stehen nach dem sechsten Spieltag mit gerade mal vier Punkten als Viertletzter auf einem Absteigerplatz. Hatten sich am Freitagabend bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:0) mit einem Eigentor durch Dennis Geiger 43. sogar selbst besiegt. Zuletzt am 3. August gegen die TuS Koblenz das erste und letzte Spiel mit 3:0 gewonnen. Mit Jure Colak auch eine Rote Karte zu beklagen, und gegen Ulm nicht auflaufen kann.  Mit Wud Fall dem Cousin von Jeremies Jones (Schalke 04) aber kurz vor Transferschluss noch einen Abwehrhünen mit dem Gardemaß von 1,90 verpflichtet. Der passt gut in unsere Abwehr ist sich Mannheims Urgestein und Manager Günter Sebert sicher. Bisher enttäuscht sagt SVW-Trainer Reiner Hollich: „ Wir müssen den Kampf annehmen!“

Dessen ist sich auch Ulms Coach Stephan Baierl (36) bewusst, weiß aber nicht so richtig, wie er die Mannheimer einschätzen muss. Baierl wird sich daher bei Sonnenhofs Trainerkollegen und Dauerinformanten Rüdiger Rehm erkundigen. Eigentlich wollte Baierl am Freitagabend nach dem Pokalspiel selbst eine Beobachtung vornehmen, was ihm seine Spieler durch die unerwartete Nachspielzeit aber gründlich vermasselt haben. Wir müssen in deren Situation mit allem rechnen“, und schauen, dass wir möglichst lange die Null halten. Wenn die Gastgeber in Führung gehen befürchtet der Spatzencoach dass bei sicherlich 5000 Fans im Rücken einiger seiner Jungs Probleme bekommen könnten. Wenn wir lange die Null halten, könnten Fans und Funktionäre auch nervös werden. So sieht er nach dem unzufriedenen Verlauf im Pokalspiel trotz des 1:3 Sieg die Aufstellung gegen Idar Oberstein vor. Allerdings wird Florian Treske weiterhin mit Manschette und daher gehandicapt spielen. „Das stört ihn auch im Training sagt Baierl, setzt aber auf den erfahrenen Torjäger neben David Braig. Wir müssen schauen, dass wir unsere Serie fortsetzten, und können keine Punkte herschenken. Wollen möglichst mit einer Punkteteilung heimfahren. Wenn es mehr ist, wird sich keiner beklagen, tritt der Spatzentross am Dienstagmittag um 13 Uhr die Reise am Spieltag in die Rhein-Main-Metropole an. Waldemar Peter