Spatzen streben Remis beim SC Idar Oberstein an

Die Gastgeber starteten mit einer Niederlage und einem Unentschieden und kamen erst am vergangenen Mittwoch zum ersten Sieg und das noch auswärts bei einem der Aufstiegsfavoriten. „Endlich hat es geklappt platzte es aus SC-Trainer Sascha Hildmann (40) nach dem Abpfiff heraus, als der 0:1-Sieg bei der SG Sonnenhof Großaspach feststand und die Konkurrenz aufhorchen ließ. Dabei hatte Patrick Stump schon nach vier Minuten den Siegtreffer erzielt und der SCI 07 das Ergebnis bis am Schluss verteidigt. Was die Angelegenheit für die Baierl-Truppe aber keineswegs einfacher macht, zumal die Truppe von SCI-Cheftrainer Hildmann, endlich auch den ersten Heimsieg feiern will. „Das wird aber eine ganz heiße Kiste“, lässt Hildmann dessen Vorbild Jürgen Klopp ist, seine Jungs wissen, und hat im SSV Ulm eine spielstarke Mannschaft ausgemacht. Wie schwierig es sein kann, bis der erste Heimsieg unter Dach und Fach ist, davon kann Kollege Stephan Baierl (36) nach einem strapaziösen Spiel (3:1) gegen Wormatia Worms berichten. Nach dieser Partie allerdings müssten die Spatzen die im vergangenen Jahr das Verlieren quasi verlernt hatten und mit zwei Niederlagen gestartet sind, wissen. Die Truppe trat zumindest am Mittwoch über weite Strecke nicht als Mannschaft auf, sodass sich hier noch einiges tun muss. Nach dem sich aber Spielmacher Ruben Rodriguez wieder fit fühlt und den Taktgeber spielen kann, dürfte man wieder etwas zukunftsvoller in die Zukunft blicken zumal es auch im Mittelfeld große Lücken gab. Auch Max Bachl-Staudinger soll im Zentrum wieder von Beginn an auflaufen, da Coach Stephan Baierl so beginnen will, wie die Mannschaft am Mittwoch aufgehört hat. Auch auf der linken Seite in der Abwehrreihe könnte Zachary Olow eine Option für den überforderten Simon Frank sein, da die meisten Angriffe über seine Seite in fast allen Spielen, eine Gefahr darstellten. Insgesamt hofft der Ulmer Fußballtrainer dass die Mannschaft nach dem Theater in der Halbzeit gemerkt hat, dass es so nicht geht. Die Mannschaft daraus ihre Lehren gezogen und erkannt hat, wie schnell man mit positiven Ergebnissen in der Tabelle wieder nach vorne kommen kann.  Daher erhofft man sich im Ulmer Lager auf jeden Fall auf ein Unentschieden, auch wenn der Abwehrriegel der Obersteiner schwer zu knacken ist, die Mannschaft es auch gut versteht, blitzschnell auf Angriff umzuschalten. Darauf gut vorbereitet hat sich die Mannschaft am Freitagnachmittag nach dem Abschlusstraining auf die Reise nach Idar Oberstein gemacht. Auch mit der Hoffnung verbunden, möglichst mit einer reibungslosen Heimfahrt und drei Punkten im Gepäck, die Heimfahrt antreten zu können.Waldemar Peter