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Ulm News, 31.03.2012 17:00

31. März 2012 von Ralf Grimminger
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ratiopharm ist am Sonntag (15 Uhr) zu Gast bei den Fraport Skyliners


ratiopharm ulm ist am Sonntag (15 Uhr) zu Gast bei den Fraport Skyliners. Kein leichtes Unterfangen für die Ulmer Basketballer, denn die Hessen schlugen zuletzt Bamberg, München und Quakenbrück.

ratiopharm ist am Sonntag (15 Uhr) zu Gast bei den Fraport Skyliners. Kein leichtes Unterfangen, denn die Hessen schlugen zuletzt Bamberg, München und Quakenbrück. ratiopharm ulm ist zurück im Bundesligaalltag. Spätestens seit Dienstagabend gehört das emotionale Pokalwochenende für das Team von Thorsten Leibenath der Vergangenheit an. „Ich habe es den Spielern frei gestellt und sie wollten das Spiel gegen Bamberg noch einmal sehen“, so der Coach. Dem Schmerz des Augenblicks ist nun die Erkenntnis gewichen, dass „wir ein tolles Spiel gemacht haben, bei dem uns aber zum Schluss einige Fehler unterlaufen sind“, so der 36-Jährige. Auch für Michael „Meach“ Wenzl, der im kleinen Finale in 12 Minuten Einsatzzeit mit fünf Punkten seine Chance nutzte, ist nun der Blick frei auf den kommenden Sonntag (15 Uhr): „Wir fokussieren uns voll auf Frankfurt. Schließlich wollen wir den zweiten Platz so lange wie möglich verteidigen“, so der 20-jährige Center. Und der Auswärtstrip nach Hessen, bei dem rund 70 Ulmer Fans live dabei sein werden, hat es in sich. Denn die Fraport Skyliners sind nicht nur nach Leibenaths Ansicht „das Team der Rückrunde“. Zuletzt gelangen dem von Muri Kazurin gecoachten Team Siege gegen Quakenbrück (4. in der Tabelle), Bamberg (1.), Bayreuth (16.) und München (5.). Wenngleich sich dazwischen auch Niederlagen gegen Göttingen (18.) und Berlin (3.) schoben, fielen die Siege (vs. München plus 19) wesentlich deutlicher aus als die Niederlagen (vier Punkten oder weniger). Bei noch sechs ausstehenden Spielen in der Hauptrunde ist Frankfurt nur einen Sieg (Platz 11) vom Einzug in die Playoffs entfernt. [Fühlt sich nach seinem starken Auftritt gegen Braunschweig bereit für Frankfurt: Michael Wenzl. ] Wie sehr sie in Frankfurt an die Playoff-Chance glauben, zeigt die Tatsache, dass die Hessen zuletzt ein Trainingslager auf Mallorca einlegten. „Wir wollen uns auf die wichtige Phase der Saison vorbereiten und uns noch einen Schub für die kommenden sechs verbleibenden Spiele holen. Es ist noch alles drin, wir haben es selbst in der Hand. Für uns ist es wichtig, die Konzentration weiter hoch zu halten“, erklärt Sportdirektor Kamil Novak auf der Clubhomepage. Dass Frankfurt eventuell ausgeruhter in die Partie geht, will Leibenath allerdings nicht als Vorteil gelten lassen. „Ich bin froh, dass wir am Wochenende gespielt haben und denke auch, dass uns die Spiele nach vorne gebracht haben.“ Insbesondere auf die defensivstarken Frankfurter (68,9 - Rang 3) war die Schlacht gegen Bamberg eine gute Vorbereitung. „Wer dem Spiel seinen Stempel aufdrücken kann, hat die bessere Siegchance“, so Leibenath, der hofft, dass sein offensivstarkes Team (81,5 Punkte – Rang 4.) ins Rollen kommt. Aber auch Frankfurts Muri Kazurin weiß um die Qualität der Gäste: „Ulm spielt eine großartige Saison. Ihre Teamchemie und ihre Rotation sind gut. Sie haben gezeigt, dass sie auch in engen Spielen gewinnen können und haben im Pokalspiel gegen Bamberg demonstriert, dass sich ihre Verteidigung verbessert hat. Das wird eine spannende Partie am Sonntag.“ Katzurin kann sich dabei auf den vielseitigen Guard Jimmy McKinny (12,6 PpS; 2,5 RpS; 1,8 ApS) und den drahtigen Center Jermareo Davidson (12,4 PpS; 6,5 RpS) als tragenden Säulen seines Teams verlassen. Zusätzlich hat er mit Quantez Robertson (Guard), Jacob Burtschi (Small Forward) Michael Thompson und Devin Gibson (beide Point Guards) noch vier weitere Spieler im Team, die sieben oder mehr Punkte pro Spiel erzielen. „Eine tolle Truppe, die allerdings einige Zeit gebraucht hat, um sich zu finden“, urteilt Leibenath. Ein Blick auf das Hinspiel – das ratiopharm ulm am 5. Spieltag mit 81:75 durch vier Punkte von Dane Watts in den letzten Sekunden gewann – wirkt aus heutiger Sicht wie aus einer anderen Zeit. Nicht nur, weil Frankfurt damals noch mit dem heutigen NBA-Spieler (Minnesota) Jon Leuer auflief, sondern auch, weil das Spiel in der altehrwürdigen Kuhberghalle stattfand. „Ich habe mir das Spiel gar nicht mehr angesehen, sondern mich nur noch mit den aktuellen Auftritten der Frankfurter beschäftigt“, so Leibenath. Und diese waren ja auch beeindruckend genug.



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