Kalte Dusche schon kurz nach Spielbeginn - die Stimmen zur tragischen Spatzenniederlage - nach 22 Sekunden ist sie besiegelt

Die Stimmen also: 

Pavel Dotchev: „Wir bereiten uns die ganze Woche vor, und dann hat das Spiel kaum angefangen und wir bekommen eine kalte Dusche, da haben wir etwas Zeit gebraucht, um uns zu erholen. Mit der Spieldauer waren wir immer mutiger, unser Matchplan ist uns gut gelungen. Ich bin der Meinung, dass wir ein richtig gutes Spiel gemacht haben und mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten. Es fehlt uns noch was im letzten Drittel, mit der Leistung bin ich aber zufrieden. Fußball ist heute nur die zweitwichtigste Sache, wenn man den Notfall auf der Tribüne betrachtet.“

Marcel Seegert: „Das war natürlich ein absoluter Kaltstart, wie wir ins Spiel kommen mit dem frühen Gegentreffer. Wir haben uns sehr viel vorgenommen. Wir machen dann ein echt gutes Spiel, das Einzige was man uns vorwerfen kann ist, dass wir kein Tor gemacht haben. Wir müssen noch gefährlicher vor dem Tor werden, um dann eine solche Leistung auch zu belohnen. Wir müssen die Art und Weise transportieren in die nächsten Wochen, dann werden wir ein Ergebnis erzwingen. Die Art und Weise macht Mut.“

Lukas Mazagg: „Ich bin sehr froh, dass ich wieder versuchen kann, der Mannschaft zu helfen, das hat gutgetan. Trotzdem überwiegt die Traurigkeit, dass wir keinen Punkt mitgenommen haben. Wir haben hier 90 Minuten das Spiel bestimmt, wir haben nur um deren Sechzehner herumgespielt, am Ende bringt es aber nichts, wenn keine Tore herausspringen.“

Die Pressekonferenz nach dem Spiel.