Überführungsfahrt endet an Autobahnanschlussstelle

Der 42-jährige Fahrer, der mit dem Fahrzeug von Frankreich nach Rumänien unterwegs war, übergab den Beamten unter anderem die französischen Zulassungspapiere. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug von ihm in Frankreich vor Kurzem erst gekauft wurde. Hier erlischt am Kauftag automatisch die Versicherung, wobei er in Frankreich noch hätte fahren dürfen. In Deutschland durfte er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr mit dem Pkw fahren. Um dies zu dokumentieren wird auf dem Zulassungsschein ein handschriftlicher Vermerk angebracht.

Dieser wurde offensichtlich vom jetzigen Besitzer wegradiert, um eine ordnungsgemäße Zulassung vorzutäuschen. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und eröffneten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kennzeichenmissbrauchs. Auch suchte eine Staatsanwaltschaft nach dem Aufenthalt des Fahrers, was sich bei der fahndungsmäßigen Überprüfung herausstellte. Diese wurde nun über den Aufenthaltsort des Beschuldigten in Kenntnis gesetzt.