Ulm News, 26.03.2010 21:36
Laurence Lachnit wird die neue Roxy-Chefin
Laurence Lachnit wurde von der Gesellschafter-versammlung der Roxy gemeinnützigen GmbH mit einstimmigem Votum zur Nachfolgerin der amtierenden Geschäftsführer Thomas Rothacker und Jens Gehlert, die zum 31.Dezember 2010 die Leitung des Hauses abgeben werden, bestellt.

Aus 32 Bewerbungen hatte eine Findungskommission, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Gremien der Gesellschaft, eine Vorauswahl von fünf Kandidaten getroffen, die dann persönlich ihre Qualifikation, Ideen und Motivation für die Leitung des soziokulturellen Zentrums dargestellt haben. Bereits in dieser Runde und auch bei der anschließenden Vorstellung von nur noch zwei Bewerbern vor Gesellschaftern, Vereinsmitgliedern, Vertretern des Gemeinderats und dem Roxy-Team überzeugte die 30-jährige Kulturmanagerin sowohl inhaltlich als auch persönlich.
Die gebürtige Hessin mit französischer und deutscher Staatsbürgerschaft hat in Osnabrück europäische Studien mit Schwerpunkt Kulturwissenschaften studiert, in Paris ihr Diplom mit Schwerpunkt Kulturpolitik und Kultur-arbeit gemacht und in Montpellier den Master-studiengang Kulturmanagement mit Auszeichnung abgeschlossen.
Praktische Erfahrung als Kulturmanagerin bringt sie aus ihren Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PH Ludwigsburg im Bereich Kulturmanagement, als Projektleiterin des Internationalen Solo-Tanztheater-Festivals des Treffpunkts Rotebühlplatz in Stuttgart und der Mitwirkung an Film- und Theaterprojekten mit.
Laurence Lachnit wird bereits ab April gemeinsam mit Thomas Rothacker und Jens Gehlert die vom Kulturausschuss des Gemeinderats geforderte Neu-Konzeption für das Roxy entwickeln. Am 1. Januar 2011 wird sie nach einer gemeinsamen dreimonatigen Übergangszeit die Geschäftsführung übernehmen.
Die politischen und finanziellen Hürden, die vor ihr liegen, sieht sie als Chance, auch neue Wege zu gehen: „Über die Zustimmung und das Vertrauen, das mir die Gesellschafter signalisiert haben, freue ich mich sehr und bin gespannt darauf die Ulmer, ihre Kulturszene und die kulturpolitischen Vertreter kennen zu lernen. Es gilt einen neuen Dialog zu eröffnen - darüber, was das Roxy für Ulm bedeutet und welche Rolle es als soziokulturelles Zentrum in der Zukunft spielen kann und soll. Aus dieser Haltung heraus hoffen wir einen neuen soliden Weg für das Haus zu entwickeln und seine Existenz nachhaltig zu sichern."







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