Hallo, Herr Kaiser! Das Leben ist Wilder als man denkt
Am Freitag, den 22. November (Beginn: 19 Uhr) kann das Theater Neu-Ulm seinem Publikum einen ganz besonderen Gast vorstellen: Nick Wilder. Die meisten kennen den Star - aus dem Fernsehen, vom Film und auch aus speziellen Sparten - zum Beispiel vom Windsurfen. An dem Abend im Theater Neu-Ulm gibt er einen (oder mehr) Einblick(e) in sein wahrhaftig bewegtes Leben.
72 mal ist Emery Forster in diesem Sommer auf der Flucht erwischt und in die Hölle befördert worden. Den Bösewicht der diesjährigen Karl-May-Spiele in Bad Segeberg ereilte somit das vom jeweils 7500-köpfigen Publikum ersehnte Schicksal. Nichtsdestotrotz wurde der "Emery Forster" nach den auch köperlich sehr fordernden Vorstellungen als einer der Hauptdarsteller (neben "Winnetou", "Old Firehand" und "Ribanna") groß gefeiert. Damit fügt der aus Film und Fernsehen sehr bekannte Schauspieler Nick Wilder, der in der Segeberger Freilicht-Theater-Produktion den Bösewicht gab, seiner bemerkenswerten vita ein weiteres bemerkenswertes Kapitel hinzu.
In seinen anderen Rollen, mit denen Nick Wilder bekannt wurde, spielte er immer sehr sympathische, smarte Charaktere - was auch ganz und gar seinem Naturell entspricht. Bei seinem Auftritt im Theater Neu-Ulm, bei dem er lesend, frei erzählend und auch singend (!) sein tatsächlich wildes Leben vorüber ziehen lässt, lernt das Publikum einen Star kennen, der überhaupt keine Allüren kennt.