Ulm News, 17.03.2024 01:10
SSV Ulm erkämpft 0:0 bei Dynamo Dresden
Das Top-Spiel der Dritten Liga zwischen Dynamo Dresden und dem SSV Ulm endete torlos mit einem 0:0-Unentschieden. Rote Karten und eine turbulente Nachspielzeit prägten das Spiel, das die Spieler beider Teams extrem forderte. Die Ulmer verteidigten gut, kamen aber im Angriff nur zu wenig guten Chancen. Mit dem Unentschieden bleiben die Spatzen weiterhin Tabellenführer.
Im Rudolf-Harbig-Stadion boten sich beide Mannschaften ein ausgeglichenes, sehr intensiv geführtes Duell, bei dem die Dresdner die besseren Torchancen hatten, diese aber nicht verwerteten. Gegen die erneut defensivstarken Ulmer, die zum fünften Spiel in Folge ohne Gegentor blieben, nutzten die Hausherren in der ersten Hälfte ihre guten Torchancen nicht. Die zweite Halbzeit blieb ereignisarm, weil beide Teams Mannschaften nur noch zehn Mann auf dem Platz hatten. Die Spatzen mussten schon früh den verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Jo Reichert verkraften. Abwehrchef der Ulmer war nun Philipp Strompf, der eine Superspiel ablieferte und gefühlt fast an jeder Abwehraktion der Spatzen beteiligt war.
Nach 30 Minuten kassierte Romario Rösch, der früh für eine unnötige Unsportlichkeit verwarnt wurde, nach einem Foul die gelb-rote Karte und musste vom Platz.
Die Dresdner nutzten die zahlenmäßige Überlegenheit nicht. Der Dresdner Kevin Ehlers holte sich kurz vor dem Pausenpfiff für eine Notbremse als letzter Mann seinen Feldverweis.
In der zweiten Hälfte kämpften beide Mannschaften leidenschaftlich, kamen aber nur selten vor das gegnerische Tor. Der strömende Regen und der schwere Platz kosteten viel Kraft. In der 80. Minute stellte der SSV personell um: Per Doppelwechsel kamen Lukas Ahrend und Thomas Kastanaras auf den Platz und ersetzten Max Brandt und Léo Scienza.
Als sich die 30 000 Fans, darunter 15oo Fans aus Ulm, schon mit dem Unentschieden ab alles schon auf ein Unentschieden abfanden, hatte der SSV Ulm seine erste dicke Torchance in der zweiten Hälfte. Doch Joker Thomas Kastanaras schoss den Ball im Fallen am Dresdner Tor vorbei. Im gegenzug hatten die Dresdner ihre besten Gelegenheit in diesem Spitzenspiel. Nach einem groben Schnutzer von Tom Gaal steuerte der Dresdner Kutschke allein auf das Ulmer Tor zu. Doch Ortag behielt Nerven, Kutschke, der bei dieser fast 100-prozentigen Chance den Ball am Tor vorbei schoss, nicht.
Wiederum im Gegenzug wäre Stoll mkt einer Direktabnahme im gegnerischen Strafraum fast ein Tor des Monats und Siegtor gelungen. Doch der Ball landete am Aluminium.
Ein Sieg der Ulmer wäre aber ein bisschen zu viel des Guten gewesen. Der Punktgewinn ist für den SSV Ulm, der Tabellenführer bleibt, nach dem Spielverlauf in Ordnung




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