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Ulm News, 26.03.2018 12:28

26. März 2018 von Ralf Grimminger
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25 Vertreter regionaler Institutionen beraten über regionalen Tourismus und Mobilität


Rund 25 institutionelle Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Mobilität, Tourismus und Verwaltung sowie von Natur- und Fahrradverbänden haben kürzlich am 3. Workshop im Rahmen des EU-Projekts Transdanube.Pearls im Ulmer Donaubüro teilgenommen. Im Zentrum des Workshops stand die Vorstellung der Maßnahmen, die im Rahmen des regionalen Tourismus- und Mobilitätsplans umgesetzt werden sollen. 

Dabei stehen die Bedürfnisse der TouristInnen im Mittelpunkt. „Mehr Mobilität, weniger Verkehr – für uns und unsere Gäste” – unter diesem Leitgedanken erarbeiteten die TeilnehmerInnen des Workshops Maßnahmen, die dazu beitragen, die Region und ihre Sehenswürdigkeiten ohne eigenes Auto zu erleben. Mit seinen Zielen und Maßnahmen adressiert der Plan, der im Rahmen des EU-Projekts erstellt wird, die spezifischen Bedürfnisse der BesucherInnen. Dadurch soll die einfache und unkomplizierte An- und Abreise und die Erreichbarkeit von touristischen Highlights in der Region Ulm/Neu-Ulm mit nachhaltigen Verkehrsmitteln wie Zug, Bus oder Fahrrad gestärkt werden. Die Besonderheit des regionalen Tourismus- und Mobilitätsplans liegt dabei im Zusammenführen der Bereiche Tourismus und Mobilität. Zunächst gingen die regionalen Partner der Frage nach, welchen Herausforderungen Gäste gegenüberstehen, die ohne PKW anreisen und auf Mobilitätsangebote zur Fortbewegung mit Bus, Bahn oder Fahrrad in der Region angewiesen sind. In Arbeitsgruppengesprächen identifizierten die Partner daraufhin konkrete Lösungswege und Maßnahmen für die bestehenden Hürden. Das erarbeitete Paket umfasst mit 15 Einzelmaßnahmen wichtige Stellschrauben hin zu einer höheren nachhaltigen Mobilität in der Region Ulm / Neu-Ulm, gegliedert in die vier Themenschwerpunkte „An- und Abreise“, „Mobilität in der Region“, „Information und Marketing“ und „Kooperation“. Der regionale Tourismus- und Mobilitätsplan stellt eine gemeinsame Arbeitsgrundlage für die zukünftige Zusammenarbeit im Bereich Tourismus und Mobilität in der Region Ulm/Neu-Ulm dar und basiert auf freiwilliger Kooperation der beteiligten Institutionen. www.interreg-danube.eu/approved-projects/transdanube-pearls Im Workshop wurden die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen auf Ihre Bedeutung hin bestätigt und nächste Schritte auf dem Wege zur Umsetzung besprochen. Beispielsweise wird angestrebt, die Beschilderung am Ulmer Hauptbahnhof zu optimieren und so eine leichtere Wegfindung für Reisende zu ermöglichen. Außerdem soll eine Ausweitung der Kapazität und Infrastruktur für die Fahrradmitnahme in Zügen aufgrund des zunehmenden Fahrradtourismus angeregt werden. Zusätzlich eignen sich standardisierte Mobilitäts- informationen, um sicherzustellen, dass jeder Gast im Vorfeld seine Reise nach Ulm und Neu- Ulm mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln planen kann. Zur Stärkung des Bewusstseins für nachhaltige Mobilität sind Schulungen geplant, damit TouristikerInnen, darunter z.B. RezeptionistInnen, ihre Gäste zukünftig noch umfangreicher über die verschiedenen Mobilitätsmöglichkeiten zusätzlich zum Auto informieren können. Die regionalen Partner, darunter VertreterInnen der Städte Ulm und Neu-Ulm, des Landkreises Neu-Ulm, des Alb-Donaukreises sowie von SWU, DING, UNT, ARGE Deutsche Donau, DEHOGA Bayern und Baden-Württemberg, DB ZugBus RAB, ADFC und BUND bekräftigten den Bedarf zur Realisierung der gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen. Ziel sei es nun „je nach Maßnahme, Allianzen zu schließen und Ulm/Neu-Ulm gemeinsam zu einer Modellregion für nachhaltigen Tourismus zu entwickeln“, wie Sebastian Rihm, Direktor des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm, erklärt. Das Donaubüro wird im nächsten Workshop im Herbst 2018 über den ersten Zwischenstand zur Umsetzung der Maßn ahmen informieren. Der Arbeitsprozess wird maßgeblich von Alexandra Bohner, der Mobilitätsmanagerin im Projekt begleitet. Als Organisator der Workshopreihe im Rahmen des EU-Projekts Transdanube.Pearls ermöglicht das Donaubüro den institutionsübergreifenden Austausch, fördert Kooperationen und führt eigene Maßnahmen in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern durch, wie z.B. die oben erwähnten Schulungen.



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