Ulm News, 06.02.2018 12:10
Der Dialog geht weiter! Bürgerwerkstatt wird online fortgesetzt
Zwei Tage lang haben sich etwa 250 Ulmer Bürgerinnen und Bürger in sechs Workshops mit Zukunftsthemen befasst. Was erwarten sie, was befürchten sie von der Digitalisierung? Besonders zu den Themen Energie, Mobilität, Vernetzung und Wirtschaft, Beschäftigug und Arbeit war das Interesse groß. Wer jetzt noch in die Diskussion einsteigen möchte, hat dazu online Gelegenheit. Noch bis zum 19. Februar ist auf der Startseite unter https://www.zukunftsstadt-ulm.de/ die Dialogfunktion freigeschaltet.
Die rund 250 Teiilnehmerinnen und Teilnehmer im Stadthaus haben einerseits sehr konkrete Wünsche und Vorstellungen geäußert. Beispielsweise nach der Ausstattung einer „Testwohnung“ für technikgestütztes Wohnen im Alter, die im Rahmen des EU DA-Space Projektes geplant ist. Sehr konkret wurde es auch beim Thema Verkehr: Die Wünsche der Bürgerschaft gehen in die Richtung, dass Verkehrsangebote besser miteinander vernetzt werden sollen, so dass jeder Nutzer schnell und sicher den bequemsten Weg von A nach B mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln findet. Andererseits ging es den Teilnehmenden aber auch um Grundsätzliches wie Datenschutz, Schaffung von Mehrwert und Partizipation.
Tenor: Alle aus der Gesellschaft müssten in die „neue digitale Welt“ mitgenommen werden. Am 26. Juni werden in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung Projekte vorgestellt, die als Modelle in der Praxis erprobt werden sollen und mit denen sich die Stadt in Phase 3 des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobten Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ bewerben wird. Auch in der möglichen dritten Phase sind dann Bürgerinnen und Bürger wieder eingeladen, mit zu diskutieren und mit zu gestalten.
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