Nicht angemeldete Kundgebung von Kurden aufgelöst - Polizisten bedroht - Mehrere Männer festgesetzt

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Beim Berblinger Brunnen in der Hirschstraße in Ulm demonstrierten am Dienstag ab 18 Uhr etwa 30 Türken kurdischer Abstammung gegen den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan, gegen den Einmarsch des türkischen Militärs in Syrien und gegen den Angriff der türkischen Soldaten auf die Stadt Afrin und die kurdische Gruppe YPG, die in den vergangenen Monaten als Verbündete des Westens gegen die IS-Truppen gekämpft haben. Die Demonstration war nach Polizeiangaben nicht angemeldet.
Die Situation war dann es unübersichtlich. Es scheint so, dass es, als die Beamten die Personalien der demonstrierenden Türken überprüfen wollten, zu Wortgefechten und Auseinandersetzungen unter den Demonstranten kam, die sich auch sehr aggressiv gegenüber den Polizisten verhielten und diese auch bedrohten.
Zur Verstärkung rückten Besatzungen von neun Streifenwagen plus Polizeihunde und eines Mannschaftsbusses  an. Sie konnten schließlich die aggressiven Demoteilnehmer beruhigen und nach Hause schicken. Einige Hitzköpfe nahm die Polizei in Gewahrsam und nahm die Personalien auf. 
Die Kurden in Ulm wollten ab heute täglich gegen den Angriff gegen die YPG demonstrieren.