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Ulm News, 29.11.2017 17:22

29. November 2017 von Ralf Grimminger
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Grammy-Nominierungen für Kraftwerk, Münchner Label ECM und Klassik-Produzent Manfred Eicher


Die deutsche Band Kraftwerk wurde in den Kategorien "Best Dance/Electronic Album" und "Best Surround Sound Album" für einen Grammy nominiert. An das bekannte Münchner Label ECM und seine Künstler aus dem Bereich Jazz und zeitgenössische Musik gingen sieben Nominierungen. Bereits zum zwölften Mal wurde ECM-Labelchef und Produzent Manfred Eicher für einen Grammy in der Kategorie "Classical Producer of the Year" nominiert.

 Jeweils zwei Nominierungen gingen an den Saxophonisten Chris Potter und den armenischen Komponisten Tigran Mansurian. Chris Potter mit seinem Quartett sind mit "The Dreamer Is The Dream" in der Sparte "Jazz Album of the Year" nominiert.
Mit dem Solo-Album "Limba" ist Chris Potter überdies in der Kategorie "Best Improvised Jazz Solo" nominiert. Tigran Mansurians "Requiem", das dem Gedenken an die Opfer des Völkermords an den Armeniern gewidmet ist, erhielt Nominierungen als "Best Contemporary Classical Composition" und "Best Choral Performance". Das bewegende Werk wurde für die ECM New Series vom Münchner Kammerorchester und dem RIAS-Chor Berlin aufgeführt. In der Sparte "Best Choral Performance" wurde auch Gavin Bryars mit seinem Album "The Fifth Century" für den Musikpreis ausgewählt, für das er mit dem Chor The Crossing und dem Saxophonquartett PRISM Texte des metaphysischen Dichters Thomas Traherne vertonte. György Kurtágs 3-CD-Set "Sämtliche Werke für Ensemble und Chor", eingespielt vom Asko/Schönberg-Ensemble und dem niederländischen Rundfunkchor unter der Leitung von Reinbert de Leeuw, findet sich unter der Kategorie "Best Classical Compendium" in der Liste der möglichen Preisträger. Nun schon zum zwölften Mal ist ECM-Labelchef Manfred Eicher für einen Grammy in der Kategorie "Classical Producer of the Year" nominiert. Diesmal könnte er mit einem Grammy, den er erstmals im jahr 2001 erhielt, für seine Produktionen von Tigran Mansurians "Requiem", Valentin Silvestrovs "Hieroglyphen der Nacht" (mit Anja Lechner und Agnès Vesterman), Momo Kodamas "Point and Line - Debussy and Hosokawa", Meredith Monks "On Behalf Of Nature" und "Rímur" vom Trio Mediæval mit Arve Henriksen ausgezeichnet werden.
Es bleibt spannend. Denn die Preisträger werden erst am 28. Januar 2018 im New Yorker Madison Square Garden bekanntgegeben.



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