Ulm News, 16.10.2017 17:22
Stadt Ulm setzt auch bei Post auf Klimafreundlichkeit - Hunderttausende "grüne" Briefe versandt
Seit einem Jahr macht die Stadt Ulm beim klimaneutralen Versand "GOGREEN" der Deutschen Post mit. Rund 700 000 Briefe hat die Stadtverwaltung in diesem Zeitraum verschickt und in diesem Zuge 5,85 Tonnen CO 2 ausgeglichen.
Wer seine Post mit GOGREEN verschickt, zahlt für den Versand zusätzlich zum regulären Preis ein Entgelt, das die Deutsche Post in Klimaschutzprojekte steckt, etwa in die Wiederaufforstung in Panama. Durch solche Maßnahmen werden die Treibhausgasemissionen, die durch Transport und Logistik der Briefsendungen entstanden sind, ausgeglichen. Die Stadt Ulm zahlt 45 Cent mehr pro 1.000 Sendungen. Die Deutsche Post verdient nichts daran. "Dass wir unsere Briefe klimaneutral versenden, ergänzt die anderen städtischen Maßnahmen zur Nachhaltigkeit sehr gut", sagt Sabine Gauß, Leiterin der Zentralen Dienste der Stadt Ulm. "Für den Klimaschutz haben wir uns auf unterschiedlichen Ebenen Vorgaben gesetzt, um umweltbewusst zu arbeiten und zu handeln." So nutzt die Verwaltung zu 85 Prozent Recyclingpapier, achtet bei Bürogeräten auf Energieeffizienz und setzt bei Fahrzeugen auf niedrige Abgaswerte oder Erdgas. Das Logo von GOGREEN ist manchem sicherlich bekannt, weil einige große Unternehmen, die am Programm teilnehmen, es auf ihre Briefumschläge drucken. Auch wenn dies bei der Stadt Ulm nicht der Fall ist, so können die Empfänger sicher sein, dass ihre Post klimaneutral versandt wurde.
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