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Ulm News, 05.09.2017 09:46

5. September 2017 von Thomas Kießling
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Tickets für Konzerte und Musicals je nach Veranstaltungsort bis zu fünfmal teurer


Die Ticketpreise für Popkonzerte in Deutschland knallen derzeit durch die Decke. Für 70 Euro aufwärts muss dabei nicht unbedingt ein Superstar auf der Bühne  stehen. Ein Konzert- oder Musicalbesuch im Ausland ist  in vielen Fällen günstiger, als in Deutschland. Urlauber in London oder New York können beim Ticketkauf teils deutlich sparen. Das legt ein internationaler Preisvergleich der Buchungsplattform Hellotickets (www.hellotickets.de) nahe, die sowohl die günstigsten als auch die teuersten Ticketpreise für Musicals und Konzerte in Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten untersucht hat.

 Berliner Fans der Band Gorillaz zahlen mit 380 Euro mehr als viermal soviel wie  Anhänger der britischen Band für ein Konzert in London. New Yorker werden gar mit 451 Euro zur Kasse gebeten - fünfmal so viel wie englische Konzertgänger bezahlen müssen.
Beste Plätze beim Ed Sheeran-Konzert in Berlin schlagen mit 380 Euro ebenfalls deutlich teurer als in London oder New York zu Buche.
Wer schon immer einmal die amerikanische Sängerin Katy Perry live sehen wollte, sollte das am besten mit einer USA-Reise verbinden. Die Tickets für ihr Konzert in New York sind besonders günstig. Selbst das teuerste Ticket kostet mit 60 Euro etwa genauso viel, wie das günstigste in Deutschland.
Ähnlich sieht es bei Lady Gaga-Konzerten aus. Für Konzerte in Berlin und London müssen Fans mit circa 140 Euro knapp doppelt so viel zahlen wie im Big Apple.
Während Kinky Boots in Deutschland erst im Dezember 2017 Premiere feiert, ist das Musical mit Musik von Cyndie Lauper am Broadway bereits ein voller Erfolg. Das macht sich auch im Preis bemerkbar: Die besten Plätze kosten in New York knapp 400 Euro mehr als London. Damit sind sie im gesamten Vergleich die teuersten.
Auch für König der Löwen muss man in London mit knapp 40 Euro nicht zu tief in die Tasche greifen. In Hamburg kostet das günstigste Ticket für eine Samstagabend-Vorstellung schon mehr als 90 Euro, dafür sind dort auch die besten Plätze mit 175 Euro vergleichsweise günstig. In London kosten solche Karten 254 Euro und am Broadway sogar 340 Euro.
Unter den Musicals sind das Phantom der Oper, Aladdin und Kinky Boots in London mit 20 bis 30 Euro am günstigsten, obwohl nur das Phantom der Oper vom Briten Andrew Lloyd Webber komponiert und in London uraufgeführt wurde. Auch die teuersten Tickets kosten dort nicht mehr als 70 Euro und sind deutlich günstiger, als in Hamburg oder am Broadway.
Wer eine Show der besonderen Art wie den Cirque du Soleil besuchen und dabei beste Sicht genießen möchte, sollte das in Berlin tun. Hier kosten die Eintrittskarten nur 100 Euro, während sie in London und Las Vegas etwa 130 bis 140 Euro teurer sind.
“Dass es solche Unterschiede bei den Ticketpreisen in den verschiedenen Ländern gibt, ist nicht allzu verwunderlich. Man sieht ganz deutlich, dass Künstler in ihrer Heimat deutlich günstigere Tickets anbieten”, sagt Carla Mouriño, Gründerin von Hellotickets. “Erstaunlich hingegen sind die großen Differenzen bei Musicals und Shows. Hier kann ein Ticket inklusive Flugpreis günstiger sein, als der Eintrittspreis im Heimatland.”
Hellotickets (www.hellotickets.de) ist eine Online-Plattform, die es ihren Nutzern ermöglicht Tickets für Events - egal ob fürs Theater, Konzert, Musical oder Sportveranstaltung - in den Vereinigten Staaten und London bequem von zu Hause aus zu buchen. Im Angebot sind über 1000 Veranstaltungen in 29 Städten. Die Webseite, Währung und Bezahlmöglichkeit wird je nach ausgewähltem Land ange passt.  Der Service ist aktuell in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Großbritannien, sowie  Argentinien, Brasilien, Kolumbien und Mexiko verfügbar. Das Unternehmen mit Sitz in Madrid und Zweigstellen in London wurde 2016 von Carla Mouriño und  Alberto Martínez gegründet. Derzeit besteht das Team aus acht internationalen Mitgliedern, die in den Bereichen Technologie, Entwicklung und Marketing tätig sind.   




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