Ulm News, 25.08.2017 11:48
Neuer Schwung für das Fachkräftebündnis
Die Partner des Fachkräftebündnisses Ulm/Oberschwaben haben sich mit einer aktualisierten Bündniserklärung zu ihrem Netzwerk bekannt.
Die Fachkräfteallianz passt zudem die Handlungsfelder, die Finanzierung und die Organisation den veränderten Rahmenbedingungen an. Für IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle zeigt sich damit, wie solide die Fachkräfteallianz aufgestellt ist: „Mit diesem Bekenntnis zum Bündnis zeigen die Partner, wie wichtig ihnen die gemeinsame Zusammenarbeit ist. Es ist uns in den vergangenen vier Jahren gelungen, durch die Arbeit an gemeinsamen Themen die Zusammenarbeit und das Vertrauen unter den Partnern zu stärken und gemeinsame Maßnahmen umzusetzen.“ So treffen sich sechs Arbeitsgruppen in der Regel halbjährlich zu den Themen frühkindliche Bildung, Berufsorientierung, Ausbildungsmarkt, Hochschulen, Arbeitslosigkeit und internationale Fachkräfte. Aus dieser Zusammenarbeit sind insbesondere 19 Publikationen und zwölf Veranstaltungen hervorgegangen. Diese Angebote richten sich vor allem an Unternehmen, Schüler, Lehrer und Eltern. Wie gut das Fachkräftebündnis Ulm/Oberschwaben unterwegs ist, zeigt der bundesweite Blick: Das Innovationsbüro Fachkräfte für die Region in Berlin arbeitet mit regionalen Fachkräftenetzwerken zusammen. Es ist beim DIHK angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanziert. Das Innovationsbüro wendet sich an erfolgreiche Fachkräftenetzwerke mit dem Angebot einer vertieften Zusammenarbeit. Auch das Fachkräftebündnis Ulm/Oberschwaben gehört zum Kreis der Adressaten und hat das Angebot gerne angenommen. Damit steht der regionalen Fachkräfteallianz ein breites Angebot an Veranstaltungen und weiteren Leistungen offen. Der Vorsitzende der Agentur für Arbeit Ulm, Alfred Szorg, sieht mit der neuen Bündniserklärung und der Partnerschaft mit dem Innovationsbüro das Fachkräftebündnis gut für die Zukunft gerüstet: „Beide Dokumente sind Aushängeschild der bisherigen Erfolge und motivieren uns, weiterzumachen. Wir werden uns auch künftig für eine noch bessere Berufsorientierung einsetzen, die Unternehmen für neue Zielgruppen sensibilisieren und damit Perspektiven für heutige und künftige Fachkräfte und die so erfolgreiche regionale Wirtschaft eröffnen.“
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