Ulm News, 03.05.2017 15:54
Hilde Mattheis: Studiengebühren schaden Wissenschaftsstandort Ulm und Baden-Württemberg
Am heutigen Mittwoch stimmt der Landtag auf Vorschlag der grünen Wissenschaftsministerin Bauer über die Wiedereinführung von Studiengebühren für Ausländer und für das Zweitstudium ab. Die Ulmer SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis verurteilt diese bildungspolitische Wende als schädlich für den Wissenschaftsstandort Ulm.
„Es ist erschreckend zu sehen, wie die grün-schwarze Regierung bildungspolitische Erfolge der Vorgängerregierung zurückdreht und damit das Ansehen der Hochschulen im Land beschädigt“, erklärte Mattheis. „Ein kostenfreies Studium ist ein Standortvorteil und zieht viele junge Menschen an, die den Wissensstandort Deutschland bereichern. Ihnen wirft Grün-Schwarz Knüppel zwischen die Beine.“
Im Wintersemester 2016/17 waren 1.143 Studierende an der Universität Ulm eingeschrieben, die nicht aus einem EU-Land kommen. Nach den Plänen der Landesregierung werden von den rund 10.000 Studierenden nun also über 10% mit Gebühren aufgrund ihrer Herkunft oder dem Wechsel des Studienfaches belegt. „Einmal mehr zeigt sich, wie die Grünen in der Regierung die Programmatik der eigenen Partei über Bord werfen. Die Leidtragenden dieser diskriminierenden Programmatik sind die Studierenden“, monierte Mattheis.
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