Ulm News, 24.04.2017 14:51
Mit 90 Sachen am Ehinger Tor gestoppt
Wer weniger schnell ist, hat manchmal mehr Zeit, erfuhr am Montag in Ulm eine junge Frau.
Die 17-Jährige fuhr gegen 7 Uhr mit ihrer Yamaha durch Ulm. Wie sie später der Polizei schilderte, war sie in Eile. Denn die Jugendliche wollte rechtzeitig zur Schule kommen. Deshalb fuhr sie offenbar auch schneller als erlaubt: Mit fast 90 Sachen kam die Fahrerin in der Unterführung am Ehinger Tor in eine Geschwindigkeitsmessung der Polizei. Gleich darauf hielten die Polizisten die junge Fahrerin an. In der folgenden Kontrolle erfuhr sie, warum zu schnelles Fahren so gefährlich ist. Und dass sie ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte, ein Fahrverbot und eine Nachschulung zu erwarten hat. Und sie machte die Erfahrung, dass sie auf diesem Weg keine Zeit sparte. Denn die Zeit an der Kontrollstelle war länger, als sie durch zu schnelles Fahren hätte jemals sparen können. Nicht viel älter war ein BMW-Fahrer, der von der Polizei mit fast 80 km/h gemessen wurde. An derselben Stelle, etwa zur selben Zeit. Den 19-Jährigen erwartet ein Punkt und mindestens 100 Euro Bußgeld.
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