Hilde Mattheis: Alterssicherung sicher und gerecht gestalten – darum geht’s!

„Für die SPD ist die Rente eines der zentralen Zukunftsthemen“, wird die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis in der Pressemitteilung zitiert. Bereits mit dem Rentenpaket I seien in dieser Legislaturperiode auf Druck der SPD erste umfangreiche Leistungsverbesserungen in der Rente umgesetzt worden, heißt es weiter in der SPD-Pressemitteilung.
Mit den beschlossenen Schritten zu einem flexibleren Übergang in Rente sei beispielsweise eine kluge Antwort darauf gegeben worden, wie Menschen ihren Ausstieg aus dem Erwerbsleben flexibler und individueller entsprechend ihrer persönlichen Vorstellungen gestalten können, so Mattheis in der verbreiteten Presseinfo. „Mit der Solidarrente soll nun ein Baustein geschaffen werden, um das Abgleiten in Altersarmut zu verhindern. Diese Maßnahmen sind richtig, reichen aber nicht aus. Wir müssen weiter dafür kämpfen, das Rentenniveau über 50 Porzent zu stabilisieren und die gesetzliche Rentenversicherung als wichtigste Säule der Rente zu erhalten.“
Besonders habe sich die SPD-Bundestagsabgeordnete darüber gefreut, dass mit Gerlinde Hohlweg, auch eine Betriebsrätin aus Ulm zur 23. Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin gereist sei, heißt es weiter in der Presseinformation der SPD.
 Am Nachmittag wurde in Arbeitsgruppen weiter an zentralen Fragen der betrieblichen Altersversorgung, Grundsicherung und Altersarmut, Flexiblen Übergängen in Rente und der Ost-West-Angleichung der Rente gearbeitet. „Die Betriebs- und Personalräte haben das Ohr direkt bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Deshalb ist uns der Austausch mit ihnen auch besonders wichtig. Die Rente ist die tragende Säule unseres Sozialstaats. Deshalb ist es wichtig, gemeinsam an ihrer Zukunft zu arbeiten und das Vertrauen in sie zu stärken. Mit dem heutigen Tag sind wir gemeinsam einen wichtigen Schritt weiter gekommen“, sagte Mattheis. Am Rande der Konferenz wurde deutlich, dass die Vorschläge der Union zur Zukunft der Rente keine Antwort auf die drängenden Fragen geben, wird in der SPD-Pressemitteilung kritisiert.
„Für uns als SPD ist klar: Doppelte Haltelinie, keine generelle Erhöhung des Renteneintrittsalters und wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss mehr haben, als derjenige, der nicht gearbeitet hat“, wird Hilde Mattheis in der Pressemitteilung der SPD zitiert.