Schau mit beeindruckenden Afrika-Fotografien schließt am Sonntag - Bereits über 27 000 Besucher bei Ausstellung im Ulmer Stadthaus

Die Fotografien sind spektakulär und atemberaubend, sind zugleich geheimnisvoll, traurig und schön. Der gebürtige Brite Nick Brandt fotografiert seit 2000 die Tierwelt (Ost)Afrikas. Seine großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografien gehen weit über das dokumentarische Genre von Tierfotos hinaus, zeigen die Monumentalität der Wildtiere und ihre Bedrohung. Nick Brandt fotografiert - ausschließlich schwarz-weiß - mit einer analogen Mittelformatkamera ohne Tele- oder Zoomobjektive.  Die Ausstellung stößt auf riesiges Interesse: Bislang haben die Fotografien rund 27.000 Besucherinnen und Besucher in ihren Bann zogen.
Die Stadthaus-Leiterin Karla Nieraad hofft daher, "dass wir die 30 000 Besucher-Marke noch knacken können".  Die Ausstellung ist bis Sonntag täglich geöffnet, der Eintritt ist - wie immer - frei.