Ulm News, 28.09.2016 23:09
Spatenstich für Ulmer Großprojekt Sedelhöfe mit OB, Gemeinderäten und 100 Ulmern
Am Mittwoch setzten die Projektentwickler der Sedelhöfe den Spatenstich für das neue Quartier im Herzen von Ulm. DC Developments/DC Values feierten gemeinsam ab 14 Uhr mit Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch, dem Architekten Caspar Schmitz-Morkramer und den Gemeinderäten der Stadt die gemeinsame Arbeit an den Sedelhöfen.
Neben Flächen für Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Wohnungen entsteht auf dem 10.400 Quadratmeter großen Grundstück auch eine neue Piazza als kultureller Treffpunkt in der Innenstadt. 100 Ulmer waren bei dem ersten Spatenstich dabei und konnten bei einem Markttag mit Foodtrucks schon jetzt das Flair ihres zukünftigen Albert-Einstein-Platzes spüren.
Im Vorfeld konnten sich Ulmer bewerben, um einen Platz bei dem Event zu ergattern. Die ersten 100 Teilnehmer waren bei dem symbolischen Spatenstich dabei. „Wir bauen die Sedelhöfe für die Ulmer, deswegen dürfen diese bei diesem Auftakt natürlich nicht fehlen. Mit dem Spatenstich wollen wir die Baustelle öffnen und den Einwohnern die Sedelhöfe für kurze Zeit zurückgeben. Ende 2019 übergeben wir den Ulmern ihre Sedelhöfe und damit ihr neues und modernes Tor zur Stadt“, sagt Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter von DC Developments/DC Values.
Ein Platz für Ulm und Einstein
Seit August diesen Jahres rollen die Bagger auf dem 10.400 Quadratmeter großen Grundstück. Circa 15 Monate wird es dauern, bis die 18,5 m tiefe Baugrube fertiggestellt wird. Ende 2019 werden die Sedelhöfe und der Albert-Einstein-Platz an die Ulmer übergeben. „Ich kann Ihnen heute verraten, dass Albert Einstein hier wieder einziehen wird. Die Sedelhöfe werden ein Ort, an dem wir ihn gebührend ehren und seine Innovationskraft spürbar sein wird“, äußert Schubert. Wie die Steine des Einstein Geburtshauses in dem neuen Quartier integriert werden, wird in den nächsten Monaten, nachdem das gegründete Einstein-Komitee die Ideen mit der Stadt finalisiert hat, vorgestellt. „Wir sind uns gemeinsam mit der Stadt der Verantwortung dieses Erbes bewusst“, so Schubert abschließend.
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