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Ulm News, 24.10.2010 23:29

24. Oktober 2010 von Ralf Grimminger
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Die Weißenhorner Panthers gewinnen in Gotha mit 85:73 Punkten


Panthers tanken Selbstvertrauen für das Lokalderby Durchatmen bei der BG Illertal-Weißenhorn: Nach zwei Niederlagen in Folge konnten die Panthers gestern Abend einen verdienten 85:73 Sieg beim Aufsteiger Gotha feiern.

Den Grundstein zum Erfolg legten die Weißenhorner im dritten Viertel, welches sie mit 23:12 für sich entscheiden konnten. Verzichten mussten die Panthers am fünften Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga auf Florian Möbius, der wegen Rückenschmerzen die Reise in den Osten nicht antreten konnte. Außerdem fehlte Aufbauspieler Nikola Stevanovic, er war mit Ulm in der NBBL im Einsatz. „Endlich haben wir mal ein Spiel klar gewonnen“, freute sich der Weißenhorner Vorstands-Vize Wolfgang Groer über den Erfolg in Gotha. Einen großen Anteil am Sieg hat laut Groer auch der Trainer Uwe Sauer: „Uwe macht bei uns einen super Job, er kann mit der jungen Mannschaft sehr gut umgehen und unsere Talente auf einem hohen Niveau weiterentwickeln.“ Ebenfalls gute Arbeit leistete in Gotha Shooting Guard DeUndrae Spraggins, der mit 25 Punkten wieder Topscorer bei den Panthers war. Wie schon öfters in dieser Saison verschlief die BG Illertal-Weißenhorn die Anfangsphase der Partie, nach gut drei Minuten und einigen unnötigen Ballverlusten der Panthers lag Gotha bereits mit 10:2 in Front. „Im gesamten Spiel hatten wir 27 Ballverluste, das ist schon grenzwertig“, so Head Coach Uwe Sauer nach dem Spiel. Um dem Stotterstart ein Ende zu bereiten und den Lauf der „Rockets“ zu stoppen , nahm Trainer Uwe Sauer eine Auszeit. Die erhoffte Wirkung setzte auch ein, DeUndrae Spraggins und Mario Simic sorgten für Verbesserung in Sachen Spielstand. Gotha beherrschte jedoch weiterhin das Geschehen und führte nach dem ersten Viertel mit 24:16. Auf Weißenhorner Seite steuerte übrigens US-Boy DeUndrae Spraggins 12 von 16 Punkten bei, der dadurch einen höheren Rückstand verhinderte. Der zweite Spielabschnitt fing für die Panthers erfreulich an, da Doppellizenzspieler Philip Vojkovic mit einem Dreier auf 19:24 verkürzen konnte. Kurz darauf brachte Nemanja Kekic sein Team auf 23:24 heran, spätestens jetzt waren die Fuggerstädter im Spiel angekommen. Im Folgenden gelang es dennoch nicht, die Führung zu übernehmen, da die meisten Nahdistanzwürfe der Weißenhorner ihr Ziel verfehlten. Obwohl auch Gotha nicht gerade durch Wurfsicherheit glänzte, konnte das Heimteam die Führung in der gesamten ersten Halbzeit beibehalten und mit einem 40:38 Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Das dritte Viertel gehörte dann einzig und allein den Fuggerstädtern, die in Person von Ed Williams, dem mit 15 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double gelang, zum 40:40 ausgleichen konnten. Weißenhorn hatte jetzt Oberwasser, nur einige Sekunden nach dem Ausgleich besorgte Michael Wenzl die Führung für die Panthers. Diese gaben sie im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus der Hand, bis zum Ende des dritten Viertels konnte die BGIW ihren Vorsprung auf 61:52 ausbauen. Auch im finalen Spielabschnitt hielt der Weißenhorner Lauf an, bis Gotha Mitte des letzten Viertels durch zwei Dreier wieder für etwas Spannung sorgen konnte (69:60 für Weißenhorn). Jedoch ließen sich die Panthers dadurch nicht beeindrucken und spielten konsequent weiter. Im Gegensatz zu den letzten Partien blieb dieses Mal eine Zitterpartie erspart, am Ende setzten sich die Weißenhorner klar mit 85:73 durch. Trainer Uwe Sauer konnte mit der zweiten Halbzeit sehr zufrieden sein: „Wir haben uns im Vergleich zur ersten Hälfte deutlich gesteigert und haben letztendlich souverän gewonnen. Ich habe mich ein bisschen gewundert, dass am Ende von Gotha sehr wenig Gegenwehr kam. Für uns war das natürlich von Vorteil.“ Nach dem Sieg in Gotha bereiten sich die Panthers nun auf das Lokalderby gegen Eh ingen vor, welches nächsten Sonntag (31.10.2010) um 17.30 Uhr in der Dreifachturnhalle über die Bühne gehen wird. Wolfgang Groer: „Dieses Spiel gehört mit Sicherheit zu den größten Sportereignissen in der 850-jährigen Weißenhorner Geschichte. Wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld.“ Alle, die Augenzeugen des Saison-Highlights schlechthin werden möchten, sollten sich am besten im Vorverkauf Karten sichern. Dieser startet am Montag in der Geschäftsstelle der BG Illertal-Weißenhorn (Kaiser-Karl Straße 11). Fanclub-



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