Ulm News, 24.08.2015 11:59
OB-Kandidat Gunter Czisch schlägt Donaufreizeitpark unter dem Dach der Städte vor
Im Areal um das Donaubad Wonnemar entwickelt sich mit der DLRG, dem geplanten Wohnmobilistenplatz und dem Basketballcampus ein bemerkenswertes Angebot an verschiedenen Freizeitangeboten. „Wir müssen einen Schritt weiter denken und das gesamte Areal unter einem gemeinsamen Dach als ‚Donaufreizeitpark‘ der Städte Ulm und Neu-Ulm vereinen", schlägt der Ulmer OB-Kandidat Gunter Czisch vor.
Die DLRG könne durch eine Standortgarantie unterstützt werden. Im Areal um das Donaufreibad, das Erlebnisbad Wonnemar und der Eislaufanlage hat sich über die vielen Jahre ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Freizeitangeboten für Jung und Alt, für Sportler, Vereine und Freizeitaktivitäten entwickelt. Die Städte bereiten derzeit eine Ausschreibung für einen Wohnmobilistenstellplatz neben der Eislaufanlage (Gold-Ochsen-Wiese) vor. „Die DLRG braucht für eine wertvolle Arbeit als Hilfsorganisation eine Standortgarantie und Entwicklungsmöglichkeiten für Gebäude und Einrichtungen“, weiß Gunter Czisch. Bald werden die Eisläufer in der Eislaufanlage ihre Runden drehen. Zuletzt werden die Basketballer ihr Projekt Orange Campus am Standort des alten Donaufreibadgeländes entwickeln. Statt dem Nebeneinander der verschiedenen Aktivitäten und Beteiligten sei eine gemeinsame Weiterentwicklung und eine verstärkte Zusammenarbeit unter dem Dach der schon bestehenden Multifunktionshallen GmbH (für die ratiopharm arena) wünschenswert, so Czisch. "Wir müssen das gesamte Areal unter einem gemeinsamen Dach als Donaufreizeitpark der Städte Ulm und Neu-Ulm vereinen. Die Städte müssen das stärker wie bisher in die Hand nehmen." Die Städte müssten nicht alle Einrichtungen in dem künftigen Donaufreizeitpark selbst betreiben, „wenn das die Partner besser können“, sagt Czisch. „Wir brauchen aber dringend ein gemeinsames Leitbild und eine Perspektive als größte Freizeiteinrichtung in der Region“, ist sich der OB-Bewerber sicher, der dadurch auch für die DLRG-Gruppe eine gute Lösung sieht. „ Die DLRG leistet hervorragende Arbeit als Hilfsorganisation und als Verein. Deshalb unterstütze ich die dringend notwendige Standortgarantie und die Einräumung eines Erbbaurechts mit den notwendigen Perspektiven für die DLRG, bis hin zur finanziellen Unterstützung für die Modernisierung des Standorts an der Donau", betonte Gunter Czisch nach einem Gespräch mit dem stellvertretenden DLRG-Vorsitzenden Uwe Burgert sowie Einsatzleiter Thomas Biek.
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