70 km/h zu schnell: Ringstraße mit Rennstrecke verwechselt

 Der Sieger des inoffziellen Rennens erreichte über 120 km/h und der Verlierer blieb nur knapp darunter. Da an der Meßstelle nur 50 km/h erlaubt sind, werden beide Fahrzeugführer angezeigt und haben mit einem empfindlichen Bußgeld zu rechnen. Außerdem erhalten beide Gelegenheit den Frühling hautnah als Fußgänger zu erleben, da bei derartig massiven Überschreitungen ein 3-monatiges Fahrverbot die übliche Folge ist. 
Die Verkehrspolizei macht erneut deutlich, daß die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der Hauptunfallursachen ist und dies konsequent überwacht und auch geahndet wird. Die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit ist nur zulässig, wenn die Bedingungen für den Verkehr ideal sind, wie trockene, übersichtliche und freie Fahrbahn.
Daneben muß der Fahrzeugführer sein Gefährt jederzeit unter Kontrolle haben und rechtzeitig anhalten können. Im vorliegenden Fall darf bezweifelt werden, ob dies die Fahrer auch gekonnt hätten, wenn z.B. in der Dunkelheit ein Hinderniss auf der Fahrbahn auftaucht.