Ulm News, 05.07.2013 17:22
Neue Pläne: Kommen nun die Friedensnobelpreisträger nach Lindau?
Die Verantwortlichen der Nobelpreisträgertagungen in Lindau haben jetzt bestätigt, dass sie eine eigene Tagung für Friedensnobelpreisträger planen. Bislang trafen sich immer die Naturwissenschaftler in Lindau oder auch die Wirtschaftswissenschaftler. Mit den Friedensnobelpreisträgern würde die Tagung am Bodensee ein endgültig zu einem weltweit beachteten Ereignis.
Schon bisher haben einzelne Friedensnobelpreisträger immer wieder an den Tagungen der Mediziner, Physiker oder chemiker sowie den Wirtschaftswissenschaftlern teilgenommen. In diesem Jahr war Friedensnobelpreisträger José Ramos-Horta, der frühere Präsident von Osttimor, dabei. Die Friedensnobelpreisträger sollen, so heißt es, im Rahmen des Lindauer Dialogs ein eigenes Forum erhalten. Immer deutlicher wird nämlich, dass "die Debatten über den Einfluss und über die Verantwortung von Wissenschaft und Forschung über den Kreis der Tagungsteilnehmer hinaus in die Gesellschaft hineinwirken“, heißt es in der Mitteilung des Kuratoriums. Die Tagung, die in diesem Jahr zum 63. Mal in der Bodenseestadt mit 34 Laureaten stattfand, bekam in diesem Jahr einen zusätzlichen Schub. Die bayerische Landesregierung sicherte zu, den 20 Millionen Euro teuren Neubau mit Hilfe von EU-Mitteln zu finanzieren. Die verschuldete Stadt Lindau mit ihren 24 000 Einwohnern wäre bei diesem projekt überfordert gewesen. Die Organisatoren der Nobelpreisträgertagung hatten aber auf einen Um- oder Neubau gedrängt, da die bishere Inselhalle den Anforderungen an die Tagung nicht mehr entspricht. Mit der Entscheidung und der Finanzhilfe können nun auch im Tagungsgeschäft neue Dimensionen errreicht werden. Zum Beispiel mit einer Tagung der Friedens- oder Literaturnobelpreisträger.
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