Ulm News, 08.10.2011 15:02
Mord an Blumenhändler: 44-Jähriger fühlte sich bedroht
Auf weitere Zeugenhinweise hofft die Soko Blume bei ihren Ermittlungen zum Tod eines 44-Jährigen in Laichingen. Nach Erkenntnissen der Behörden fürchtete der Kurde um seine Gesundheit und sein Leben.
Wie berichtet, war der 44-Jährige am frühen Dienstag in Laichingen auf offener Straße erschossen worden. Im Zuge der Ermittlungen erhielt die Polizei bislang zehn Zeugenhinweise. Darunter war auch mehrfach der Hinweis darauf, dass der Blumenhändler sich bedroht fühlte. Auf welche Art und Weise er bedroht worden sei und von wem diese Bedrohung ausgegangen sein könnte, müssen die Polizeibeamten noch klären. Nach wie vor sind die Ermittler der Soko damit beschäftigt, zahlreiche Befragungen und Vernehmungen durchzuführen, um das persönliche wie das geschäftliche Umfeld aufzuhellen. Dazu wurden auch Befragungen in den benachbarten Landkreisen durchgeführt, etwa auch im Landkreis Neu-Ulm, wo der 44-Jährige wohnte. Staatsanwaltschaft Ulm und Polizeidirektion Ulm bekräftigen aber, dass es derzeit keine konkreten Hinweise auf einen Zusammenhang mit ähnlichen Straftaten gibt. Auch ein Zusammenhang mit den Ermittlungen der EG Bosporus ist derzeit nicht feststellbar. Das Kaliber der Waffe, mit der der 44-Jährige erschossen wurde, stimmt nicht mit dem bei den Taten der EG Bosporus überein. Die Soko Blume bittet noch immer Zeugen, sich zu melden. Hinweise auf Personen und Fahrzeuge im Bereich der Firma Serail GmbH des Getöteten nimmt die Soko Blume unter der Telefon-Nr. 0731/1880 entgegen.


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