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Ulm News, 20.07.2011 12:00

20. Juli 2011 von Ralf Grimminger
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Schachtel „Ulm“ kehrt huckepack auf dem Landweg heim


Nach den Stadträten ist auch die Schachtel „Ulm“ wieder wohlbehalten von der Donaureise zurückgekehrt. Das Boot wurde huckepack und auf dem Landweg von einem Spezialtransporter der Neu-Ulmer Spedition Allgaier von Rumänien nach Ulm transportiert.

 Die Ulmer Stadträte waren in den vergangenen Wochen auf der Schachtel „Ulm“ auf großer Donaureise. Sie führte von Belgrad (Serbien) bis Vidin (Bulgarien) auch durchs Eiserne Tor. Während die Kommunalpolitiker die Heimreise nach Ulm via Zug und Flieger antraten, schipperte die Schachtel noch weiter donauabwärts. Im rumänischen Tulcea wurde die Schachtel von einem Lastwagen (Tele Megatrailer) der Spedition Allgaier aufgeladen und zurücktransportiert. Der gesamte Lastzug hatte ein Gesamtgewicht von 24 Tonnen, war 20 Meter lang, 3,20 Meter breit und vier Meter hoch. Lkw-Fahrer Miodrag Cvetkovic bewältigte die rund 2000 Kilometer lange Strecke – natürlich mit den vorgeschriebenen Pausen - von Tulcea über Bukarest und Oradea in Rumänien nach Ungarn danach über Österreich, Nickelsdorf nach Ulm allein. Der Lkw mit der Schachtel traf am Montag um die Mittagszeit wohlbehalten beim Landungsplatz an der Böfinger Halde wohlbehalten ein. Einige Tage früher als geplant, weil der Lkw mit Schachtel wegen der großen Hitze zügig durch Rumänien fahren musste. „Bei 35 Grad schmilzt der Straßenbelag. Das ist für einen Schwertransport sehr gefährlich. Deshalb sperrt die Polizei dort auch viele Straßen. Es hat aber alles gut geklappt“, erklärte Michael Dangel, Geschäftsführer der Spedition Allgaier aus Neu-Ulm, die nicht zum ersten Mal eine „Schachtel“ auf der Straße transportierte. Die Schachtel „Ulm“ war aber die bislang größte und schwerste, die über die Karpaten gefahren wurde.

 

Sehr zur Freude der Ulmer Donaufreunde waren daher Lkw und Schachtel am Schwörmontag wieder in Ulm und die Schachtel am Mittag sogar schon in der Donau. Für eine Teilnahme am Nabada hat es dann aber doch nicht mehr gereicht.

 

Auch hier eine länderübergreifende Aktion: Die Schachtel „Ulm“ auf der die Ulmer Stadträte die Donau hinunter schipperten, wurde von einem Neu-Ulmer Unternehmen wieder nach Ulm zurückgebracht. Die Donau macht’s möglich.

 



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