Performance "häutungen" im Kunstlabor im Haus der Dinge

Mit "häutungen 1.3 ich – du . . . .", der dritten Entwicklungsstufe des Kunst-Labors im Haus der Dinge, setzt sich das Künstlerduo "schöne haut" mit der Wirkung von Isolation auf den Einzelnen auseinander und erprobt, was geschieht, wenn zwei sich auf Distanz begegnen und voreinander ihr Innerstes nach außen kehren.
"häutungen 1.4 sprachlos" führt als aktualisierte Variation die unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits am 1. Mai stattgefundene Live-Performance häutungen 1.1 fort. Im Zentrum steht die Frage, wie sich das Erleben von Nähe und Distanz, Wortmacht und Sprachlosigkeit in Körper und Raum einschreibt. "schöne haut"  sind Cora Schönemann und Marc Hautmann, die unter dem Titel "häutungen eins" auf gegenwärtige Ungewissheiten reagieren und ihre Erfahrungen in performative Akte umsetzen. Situativ erforschen die Künstler ihre Gebundenheit aneinander und an die gesellschaftlichen Gegebenheiten. Im Schutzraum werden die Herausforderungen der Partizipation wie erzwungener Isolation heute und in den folgenden Wochen ausgelotet.
Für die Installation sind in kleiner Auflage Mundschutz-Masken entstanden, die für 20 Euro/Stück erworben werden können.