Flashmob für Gartenschau heute auf dem Münsterplatz

Ulm bewirbt sich um die Landesgartenschau 2030. Am 24. April 2018 besichtigt die Jury, die über die Vergabe der Gartenschau entscheidet, das geplante Gelände. Zum Abschluss gibt es ein öffentliches Event auf dem Münsterplatz: Dabei sollen sich möglichst viele Menschen zu dem Schriftzug "LGS 2030" aufstellen, der sich von oben fotografieren lässt. Es gibt Musik und als Dankeschön etwas Süßes und Getränke.
"Wir möchten der Kommission deutlich machen, dass Ulm eine emotionale und innovative Landesgartenschau ausrichten kann, die viele Menschen erreicht und begeistert," erläutert OB Gunter Czisch.
 Das mögliche Landesgartenschau-Gelände soll sich entlang der Bundesfestung vom Michelsberg bis hin zur Donau erstrecken. Das Glacis - so werden die Erhöhungen vor einem Festungsgraben bezeichnet - soll zu schönen Grünflächen ausgebaut werden. Der Grünring würde sich mehrere Kilometer lang um die Bundesfestung ziehen. Er böte Raum für Freizeit und Erholung, für Fuß- und Radwege.