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Ulm News, 16.08.2017 14:55

16. August 2017 von Ralf Grimminger
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Polizei warnt vor Fahrraddieben in der Region


 Die Polizei warnt vor Fahrraddieben in der Region und gibt Tipps, wie das Zweirad vor Dieben geschützt werden kann. 

In Ulm  wurde in der Nacht zum Montag in der Pfauengasse ein Fahrrad gestohlen. Der Dieb entfernte das Schloss und nahm das Herrenrad mit. Auch in Eislingen wurde zwischen Sonntag und Montag in der Albstraße ein Fahrrad gestohlen. Das war zwar abgeschlossen, das hinderte einen Unbekannten jedoch nicht daran, das Rad samt Spiralschloss zu stehlen. In Biberach hatte es ein Dieb einfacher. Der Besitzer hatte sein Mountainbike am Montag gegen 11.30 Uhr in der Leipzigstraße abgestellt, ohne es abzuschließen. Als er nach fünf Minuten wieder kam war sein Rad weg.
In Heidenheim  beobachtete am Dienstag kurz vor 23 Uhr ein Zeuge den Diebstahl von zwei Rädern. Zwei Männer machten sich an den Rädern am Bahnhof zu schaffen. Der Zeuge verständigte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Diebe mit den Rädern bereits geflüchtet. Die Polizisten fahndeten und trafen in der Nähe des Bahnhofs auf drei junge Männer. In der Nähe der Männer fanden die Beamten ein Mountainbike, das noch mit einem Kettenschloss gesichert war. Die Männer bestritten, etwas mit den Diebstählen am Bahnhof zu tun zu haben. Ob das stimmt, werden jetzt die Ermittlungen der Polizei ergeben. Das Mountainbike wurde sichergestellt.
Die Zahl der gestohlenen Räder ist unvermindert hoch. Pro Tag werden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ulm im Schnitt fünf Räder gestohlen. Im Sommer mehr als im Winter. Etwas mehr als die Hälfte aller Diebstähle betreffen gesicherte Räder. Und ebenfalls mehr als die Hälfte werden in Wohngebieten, Mehr- oder Einfamilienhäusern, Wohnblocks, Garagen usw. gestohlen. Deshalb empfiehlt die Polizei, die Räder immer mit einem geeigneten Schloss abzuschließen, auch zu Hause. Häufig geben Kunden in Fahrradgeschäften zwar viel Geld fürs Rad aus, investieren aber weniger in die Sicherungstechnik. Die Polizei empfiehlt generell, rund zehn Prozent des Kaufpreises für VdS-geprüfte Schlösser aufzuwenden. Denn günstige Schlösser sind oft schnell aufgezwickt. Es können auch massive Stahlketten, Bügel- oder Panzerkabelschlösser benutzt werden. Diese sollten so groß sein, dass man das Fahrrad an einen festen Gegenstand anschließen kann. So kann das Rad nicht weggetragen werden. Notiert werden und bei den Unterlagen aufbewahrt werden sollte auch die Fahrradrahmennummer. Die Rahmennummer benötigt die Polizei im Falle eines Diebstahls, um das Fahrrad zur Fahndung ausschreiben zu können. Die Besitzer sollten auch ein Farbfoto vom Rad machen und dieses dann mit den Unterlagen aufbewahren. Ein Fahrradpass hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren, den Täter zu überführen und den rechtmäßigen Eigentümer ausfindig zu machen. Im Pass sind neben Rahmennummer und Codierung auch Name und Anschrift des Radbesitzers notiert. Darüber hinaus gehört ein Foto des Fahrrads dazu. Der vollständig ausgefüllte Pass sollte sicher aufbewahrt werden. Den Fahrradpass gibt es als Printversion, aber auch als kostenlose App für iPhones sowie Android-Smartphones. Die App erfasst alle wichtigen Daten. Diese können zudem ausgedruckt oder per Mail im Textformat oder als PDF-Anhang verschickt werden, zum Beispiel um sie im Notfall sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können. Und: Der Radbesitzer hat die Daten auf dem Smartphone immer dabei.



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