Ulm News, 20.05.2017 11:00
86 000 Euro für die Naherholung Naherholungsverein bewilligt
Mit Zuschüssen in einer Gesamthöhe von rund 86.000 Euro fördert der Verein für Naherholung in diesem Jahr entsprechende Einrichtungen und Anlagen im Landkreis Neu- Ulm. Das beschloss die Mitgliederversammlung, die im Landratsamt stattfand, jeweils einstimmig. Landrat Thorsten Freudenberger wurde ebenfalls ohne Gegenstimme für drei weitere Jahre im Amt des Vereinsvorsitzenden bestätigt.
Sein Stellvertreter bleibt Franz Clemens Brechtel. Kellmünz‘ Bürgermeister Michael Obst zog neu in den Vereinsausschuss ein. Der Markt Kellmünz ist dem Naherholungsverein im April dieses Jahres als Mitglied beigetreten. Ausscheiden werden mit Ablauf des Jahres 2017 der Bürgerverein „Unteres Illertal“ Senden und das Alpine Hartschotterwerk aus Stuttgart, das seine Geschäftsaktivitäten in der Region eingestellt hat.
Der Verein für Naherholung hat derzeit 17 Mitglieder, darunter zwölf der 17 Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Neu-Ulm. Seinen Vereinszweck erfüllt der Naherholungsverein in diesem Jahr mit der Bezuschussung von sechs Projekten: In Roggenburg wird die Sanierung der alten Kirchensteige bezuschusst. Außerdem ist ein Unterstützungsbetrag für den Neubau eines Wander-/Ausweichparkplatzes in dem Klosterdorf bewilligt worden. Die Stadt Illertissen erhält vom Naherholungsverein eine Förderung für die Errichtung eines Bienenhauses am Bienenlehrpfad. Die Gemeinde Elchingen wird bei der Sanierung des Badestegs und der Außenfassade der Umkleidekabinen am Unterelchinger See finanziell unterstützt.
Die Stadt Senden bekommt Geld für die Sanierung des Spielplatzes am Sendener Waldsee. Die Stadt Vöhringen hat am Vöhringer See zwei Badeinseln ausgetauscht. Dafür fließen Zuschussmittel.
Künftig präsentiert sich der „Verein für Naherholung im Landkreis Neu-Ulm e. V.“ – so sein offizieller Name – mit einem neuen Logo. Drei Studentinnen und ein Student des Studiengangs Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation der Hochschule Neu-Ulm haben es entwickelt: Veronika Kipfer, Theresa Böhm, Sabrina D’Antona und Kai Futterknecht. Viergliedrig und in harmonischen Grüntönen gehalten, ruft das Logo Assoziationen wie Pflanzenblatt, Schmetterling, Blüte oder auch Windrad hervor.
Alle eingereichten Entwürfe werden ab 29. Mai in einer kleinen Ausstellung im Foyer des Landratsamtes gezeigt. Bei der Eröffnung der Schau wird Landrat Thorsten Freudenberger dem Sieger-Quartett auch das Preisgeld überreichen.
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