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Ulm News, 27.03.2017 12:08

27. März 2017 von Thomas Kießling
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Ausbildungsmesse 15. future4you in Biberach sehr gut besucht


 Sich vorher vorzubereiten, war eine gute Idee Fröhliche Mienen, zufriedene Gesichter, auch die 15. future4you in Biberach hat sowohl die Schüler wie auch die Unternehmen wieder einmal überzeugt. Mit über 3.500 Besuchern waren die Angebote der rund 90 Aussteller aus Handel, Handwerk, Industrie und dem Dienstleistungsbereich sowie Schulen und Bildungsträger sehr begehrt. 

„Dass ich mich vorher vorbereitet habe, war eine gute Idee“, sagt der 15-Jährige Realschüler Marcel. Einen Bogen mit Leitfragen für einen Ausbildungsberuf hatte er sich im Vorfeld von Homepage der Messe ausgedruckt. „Die Vielfalt der Angebote ist schon enorm, aber als ich gezielt gefragt habe, wurde es übersichtlicher“, betont die 14-jährige Tina aus der Werkrealschule. Informationen auf Augenhöhen direkt von Auszubildenden und Ausbildungsleitern, das kommt bei den Jugendlichen, aber auch bei deren Eltern und Lehrern sehr gut an. Auch die neuen Bereiche und Entwicklungen im Arbeitsalltag werden dabei vorgestellt: „Bei uns ist immer mehr Gruppenarbeit gefragt, da gibt es keine Einzelkämpfer mehr in der Produktion“, erzählt Christoph Roth, Ausbildungsleiter des Liebherr-Werks in Ochsenhausen. „Der erste Schritt in Deine Zukunft“, so stand es auf den Wegweisern, die zu den vier Messeschauplätzen führten. Neben der Stadthalle, der Gigelberghalle, der seit letztem Jahr neu hinzugekommenen Stadtbierhalle wurde in diesem Jahr der Außenbereich mit einigen InfoTrucks ausgeweitet. Das Organisationsteam der Messe um Renate Granacher-Buroh, im Hauptberuf Schulleiterin der Karl-Arnold-Schule und geschäftsführende Schulleiterin für die beruflichen Schulen des Landkreises Biberach, ruht in keinem Jahr, um die Messe zu optimieren und gerne auch etwas Neues anzubieten. So wurden auch diesmal die Prominenten und Messepaten der Organisatoren zur Eröffnung der Messe von Ausbildungsbotschaftern interviewt, um auch hier den Schülerinnen und Schülern die Informationen auf Augenhöhe zu bieten. Peter Schmitz, Auszubildender bei der Firma EMB Elektromaschinenbau GmbH in Mittelbiberach, und Björn Liedel, Polizeimeisteranwärter an der Polizeihochschule Baden-Württemberg in Biberach, machten ihre Sache sehr gut und konnten den Prominenten einige interessante Statements entlocken. Landrat Dr. Heiko Schmid hob das große Angebot an Berufsschulen hervor, dass der Landkreis für die jungen Menschen vorhalte. Biberachs Baubürgermeister Christian Kuhlmann lobte die sehr guten Ausbildungsmöglichkeiten und den Ideenreichtum der Aussteller, um sich auf der Messe zu präsentieren. Karin Schmid, Geschäftsführerin Recht und Ausbildung bei der Handwerkskammer Ulm, riet den Jugendlichen, die Informationsmöglichkeiten gut zu nutzen und dabei die sehr schönen Möglichkeiten des Handwerks nicht außer Acht zu lassen. Der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger (CDU) war voll des Lobes für die Messe und verriet den Ausbildungsbotschaftern, dass er im Traumberuf gerne einmal Sport-Reporter geworden wäre. Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, wies auf die Wichtigkeit und die sehr gute Qualität der Dualen Ausbildung hin. Die Politik bevorzuge oftmals die universitäre Bildung, dabei sei die duale Ausbildung mit Lehre und Berufsschule meist viel wichtiger für die Betriebe. In den nächsten Jahren fehlten in der Region 10.000 Fachkräfte. Hier gelte es anzusetzen und Abhilfe zu schaffen. Für die Metall- und Elektroindustrie als größte Branche auf der Messe und in der Region unterstrich Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall Ulm, dass die hervorragenden Unternehmen den Jugendlichen moderne Arbeitsplätze und eine gute Zukunft anbieten könnten. Das zeige sich auch im großen InfoTruck vor der Gigelberghalle. Maier betonte, dass die Messe nach seiner Ansicht genau das richte Ausmaß und Format für die Region biete. Franz Manz, Kreishandwerksm eister der Kreishandwerkerschaft Biberach, auf dessen Gemeinschaftsstand die Eröffnung stattfand, unterstrich die Vielfalt an Berufsmöglichkeiten und großen Zukunftschancen im Handwerk und lobte die Leistungsbereitschaft der Jugendlichen. „Wir freuen uns auf Euch.“ Und ein besserer Willkommensgruß hätte es für die Schülerinnen und Schüler nicht geben können.



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